Laut der Nachrichtenplattform Deep News, sollen automatisierte Baufahrzeuge, Bots und Drohnen in China den Beijing-HK Expressway von 157,59 Kilometern Länge gebaut haben, außerdem eine Brücke. Auch Indien plant solche Bauwerke.
(dpa) Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden ist ein weiteres Warnsignal: Die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland zeigt sich vielfach marode. Das wird auch Stoff für die Verkehrsministerkonferenz.
(dpa) Seit langem beklagt die Industrie Wettbewerbsnachteile mit der internationalen Konkurrenz. Die Situation hat sich aber verschärft, auch in Sachen Verkehrs- und digitaler Infrastruktur sowie Mobilität und Energie, wie eine neue BCG-Analyse ergibt. Droht Deindustrialisierung?
(dpa/tk) An der schwer beschädigten Carolabrücke in Dresden sind mehrere Teile zum Einsturz gebracht worden. Nun reißen Einsatzkräfte den Brückenstrang komplett ab. Zudem droht Hochwasser. Symptomatisch für in die Jahre gekommene Verkehrsinfrastruktur?
Die EU-Mitgliedstaaten haben eine milliardenschwere Förderung der europäischen Verkehrsinfrastruktur beschlossen. Davon sollen rund 500 Millionen Euro in deutsche Projekte fließen, die vornehmlich auf die Schiene setzen. Auch elektrische Güterloks im TEN-V-Netz sind dabei.
(dpa) Die Ampel-Koalition ringt um den Etatentwurf für 2025 und die weitere Finanzplanung. Auch im Verkehrsressort zeichnen sich Einsparungen ab. Schon jetzt wird vor drastischen Einschnitten gewarnt.
(dpa) Nachdem die Wirtschaftsweisen eine Pkw-Maut zur Finanzierung der Sanierung maroder Infrastruktur ins Spiel brachten, lässt die vorhersehbare Antwort aus dem Verkehrsministerium nicht lange auf sich warten.
(dpa) Unpünktliche Züge, Staus und Baustellen auf Autobahnen, Ärztemangel auf dem Land - die Infrastruktur wurde lang vernachlässigt. Die Bewertung der Bürger fällt kritisch aus. Und betrifft auch die digitale Infrastruktur.
In den letzten Jahren hat sich die Bedeutung von Fahrradinfrastruktur in Städten weltweit deutlich erhöht. Als Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels, der Verkehrsbelastung und der allgemeinen Lebensqualität setzen immer mehr Städte auf Fahrradwege und -infrastruktur, um eine nachhaltige und lebenswerte Umgebung zu schaffen. Der Bike-Leasing-Spezialist Lease a Bike fasst die Situation zusammen.
Verkehrswissenschaftler der Universität Kassel beantworten die Frage: „Welche Kosten verursachen verschiedene Verkehrsmittel wirklich?“ Dabei schneidet das Auto wegen der hohen externen Kosten und keiner Einnahmen schlecht ab. Die Öffis werden fälschlich nur als Kostenfaktor wahrgenommen. Und Rad- und Fuß stiften sogar Nutzen.
Die Planungsprozesse im Verkehr beschleunigen, das ist das Ziel eines Gesetzes der Ampel-Regierung, das jetzt der Bundestag bestätigt hat. Neben der Schiene geht es allerdings auch um 138 Autobahnprojekte, was auf Kritik stößt. Immerhin soll auch die Ladeinfrastruktur schneller gebaut werden - und Radwege an Bundesstraßen.
Laut Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik im Auftrag von VDV, ADAC und HDB ist fast jede zweite Straßenbrücke in den Kommunen marode. Auch um die sonstige Verkehrsinfrastruktur ist es nicht gut bestellt, ein Drittel aller kommunalen Wege hat größere Mängel. ADAC: Jeder Weg beginnt in den Kommunen.
Frauen werden zur zentralen Zielgruppe: Künftige Sharing-Konzepte setzen auf ganzheitliche Mobilität und berücksichtigen insbesondere weibliche Mobilitätsmuster. Denn: Frauen verzichten häufiger aufs eigene Auto.
Im Jahr 2022 ist die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten gegenüber 2021 wieder gestiegen. Die Gewerkschaft der Polizei zeigt sich alarmiert. Auffällig ist zudem die Entwicklung bei den Alkoholunfällen. Tempo spielt die größte Rolle. Innerorts zwei Drittel der Getöteten Radfahrer.
Laut einer Studie von Information Trends hat die Zahl der weltweit errichteten Wasserstofftankstellen die 1.000er-Marke überschritten. Etwa ein Drittel aller H2 Tankstellen befinden sich in China während die USA mit weniger als 100 Standorten weit zurückbleiben.
Der Hybrid-Antriebsstrang des ikonischen Doppeldeckers wird durch den Zero Emission Drivetrain von Equipmake ersetzt. Very British - die Komponenten der „repowerd New Routemaster“ sind zu 95 Prozent aus britischer Produktion.
Minister Wissing findet Autobahnneubauten im Zuge der E-Mobilität "umweltfreundlich": In der Ampelkoalition ist neuer Streit entbrannt über die Umsetzung der Planungsbeschleunigung im Verkehrssektor. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, soll die klimafreundliche Projekte und Erhalt priorisieren. Doch die FDP stellt sich quer. Wieder ein Patt.
Forscher des KIT (Karlsruher Instituts für Technologie) und der Bosch-Tochter ITK Engineering haben Sensoren entwickelt, die durch eine genaue Bestimmung von Zugpositionen die Kapazitäten bestehender Schien und netze stark erhöhen könnte.
Nach einer Studie des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs reicht das Geld im Bundeshaushalt bei weitem nicht aus, um den Radverkehr angemessen zu fördern. So werde Deutschland nie ein Fahrradland.
Charmeoffensive des Verkehrsministers in Sachen Radverkehr: Mit einem Beirat will der FDP-Politiker das Thema Radverkehr forcieren und Ideen bündeln. Ein gutes Angebot an Radinfrastruktur würde seine Nachfrage schaffen, glaubt der Liberale.
Neun Citroën-E- Fahrzeuge inklusive zwei Wall Boxen sollen im Rahmen der Initiative „Citroën drive La Maddalena electric“ E-Mobilität und Umweltschutz auf der Insel fördern.
Stadt und Natur sollen koexistieren – so lautet die Vision hinter dem Modell, das die Hyundai Motor Group in Singapur präsentierte. Autonome Mobilität unterirdisch, fortschrittliche Luftfahrt, Robotik und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie prägen das Konzept.
Die niederländische Stadt hat etwa 360.000 Einwohner – und gefühlt mindestens so viele Fahrräder. Utrecht gibt mit über 130 Euro pro Einwohner/Jahr eine Menge Geld für die Schaffung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur aus. Die Rushhour bietet für den deutschen Besucher denn auch ein eher ungewohntes Bild ...
Die die stetige Zunahme des Online-Handels und der damit verbundene Verkehr verursachen eine Vielzahl von Probleme in Ballungsgebieten. Die französische Hauptstadt versucht, die Infrastruktur dem Bedarf an On-Demand-Logistik anzupassen.
Ein Lkw-Oberleitungssystem ermöglicht elektrisches Laden während der Fahrt. Das Verkehrsministerium hält den eHighway auf 4.000 Kilometer Autobahn für ausreichend. Bis zu zwölf Millionen Tonnen CO2 sollen sich mit der Technologie jährlich einsparen lassen.
Einer Verizon-Studie nach verfügt Köln über das belastbarste Straßennetz, München über das "smarteste", Hamburg ist verkehrssicher. Spitzenreiter Brüssel am nächsten am Ideal "Smart Driving City".
Die PTV Group, Weltmarktführer für Mobilitäts- und Transportsoftware, hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt und einen Ausblick auf die kommende strategische Neuentwicklung gegeben.
Batterieelektrisch geht nicht nur für Pkw: 16 Partner aus Industrie und Forschung wollen das beweisen und beantragen Förderung zum Megawattladen für Nutzfahrzeuge, unterstützt vom VDA.
Die Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH informiert im Februar über die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen künftiger Mobilitätsmodelle.
Auf einer Teststrecke der A9 bei München, Höhe Garching, erprobt ein Forschungsteam der Technischen Universität München die enge Verknüpfung von Fahrzeug und Straße. Im Gespräch mit VM erklärt Projektleiter Prof. Dr. Alois Knoll Hintergründe und Chancen des Modells Providentia++.
Der Geschäftsführer von Bremenports, Robert Howe, fordert einen intensiven Ausbau der Hafeninfrastruktur, um den kommenden klimaschonenden Anforderungen genügen zu können.
Hersteller plant, neue Modelle mit Ampeln in Ingolstadt zu verbinden und so den Stadtverkehr zu entlasten. Der Service „Ampelinformation” soll anzeigen, bei welcher Geschwindigkeit sich die nächste grüne Ampel erreichen lässt.
CleverShuttle nimmt in München den Betrieb mit LEVC Hybrid-Vans auf, die mit viel Platz und Barrierefreiheit punkten. Generell erfreut sich der Dienst reger Nachfrage, die nur von der Kontingentierung der Konzessionen gebremst wird. Von Johannes Reichel
Fachmesse in Wiesbaden will Anbieter mit Parkhaus- und -platzbetreibern zusammenbringen und Innovationen bei den Themen Ladeinfrastruktur und Park-Apps präsentieren.
Aral und das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt haben in einer Studie einen Blick auf die künftige Verkehrsentwicklung und die Tankstelle der Zukunft geworfen.