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Zotye montiert E-Autos in Weißrussland

Der chinesische Hersteller Zotye baut auch in Weißrussland Fertigungskapazitäten für Elektroautos auf.

Man startet mit der Montage des ultrakompakten E200. | Foto: Zotye
Man startet mit der Montage des ultrakompakten E200. | Foto: Zotye
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Gregor Soller

Zotye expoandiert nach Weißrussland. Mittlerweile soll das Montagewerk nahe Minsk mit der Fertigung des Kompakt-Stromers E200 begonnen haben. Künftig soll dort auch die Mittelklasse-Stufenhecklimousine Z500EV vom Band laufen. Beide werden aus chinesischen CKD (completely knocked down) -Bausätzen erstellt. Bis zum Ende dieses Jahres sollen so 300 E-Autos produziert werden. Außerdem denkt Zotye über Carsharing-Services nach.

Schon den kompakten E200 treibt eine 60 kW (82 PS) starke Elektromotor an den Hinterrädern an. Gespeist wird er von einem Lithium-Ionen-Akku mit 24 kWh Kapazität, die an einer Haushaltssteckdose binnen 8 Stunden aufgeladen werden können soll. Per Schnelladung sollen binnen 30 Minuten 80% Kapazität erreicht sein. Die Reichweite gibt Zotye mit bis zu 220 Kilometern an, der Z500EV soll bis zu 250 Kilometer weit kommen.

 Was bedeutet das?

Zotye streckt seine Fühler langsam aber sicher in Exportmärkte gen Europa aus. Wenngleich auf extrem niedrigen Niveau, was für alle einstigen Sowjetstaaten gilt – da hier oft mit politischen und finanziellen Unwägbarkeiten gerechnet werden muss.

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