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ZF-Betriebsrat kündigt Widerstand gegen Stellenabbau an

(dpa/fn) Der Autozulieferer ZF will Tausende Stellen in Deutschland streichen. Der Gesamtbetriebsrat wehrt sich gegen die Pläne.

Eine Fahne mit dem Logo des Automobilzulieferers ZF weht vor der Konzernzentrale, dem ZF-Forum. Autozulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen streichen.
Eine Fahne mit dem Logo des Automobilzulieferers ZF weht vor der Konzernzentrale, dem ZF-Forum. Autozulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen streichen.
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Redaktion (allg.)
von Franziska Neuner

Der Gesamtbetriebsrat des Autozulieferers ZF hat Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau des Konzerns angekündigt.

"Wir werden um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen", teilte ZF-Betriebsratschef Achim Dietrich in Friedrichshafen mit. Die Ankündigung schüre Ängste, "wo wir eigentlich den vollen Einsatz für die Belieferung der Kunden, der Bewältigung der Rezession und der Transformation brauchen". 

 

 

Düstere Aussichten für Standorte und Mitarbeiter

Die Pläne lenkten von einem Manager-Versagen ab, sagte Dietrich.

"Der ZF-Vorstand hat sich gegen die Zukunft von Standorten und tausenden von Mitarbeitern in Deutschland entschieden und wird dafür erbitterten Widerstand erhalten."

Der Autozulieferer ZF kündigte an, bis Ende 2028 zwischen 11.000 und 14.000 Stellen in Deutschland streichen zu wollen. Dafür plant ZF die Gründung mehrerer Standortverbunde mit schlankeren Strukturen. In welchem Umfang Reduzierungen an den Standorten vorgesehen seien, werde nun konkretisiert. 

Mehr als 50.000 Beschäftigte in Deutschland

"Die Reduzierung soll soweit möglich sozialverträglich geschehen, indem ZF die demografische Struktur der Belegschaft und die Fluktuation nutzt",

hieß es vom Unternehmen. Zurzeit seien 54.000 Menschen in Deutschland bei ZF beschäftigt.

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