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Zaptec Pro: Neue AC-Box mit 22 kW und smarten Features für Flotten

Die intelligente Ladestation des norwegischen Anbieters soll sich für private und gewerbliche Anwender eignen und ermöglicht mit bis zu 22 kW zügiges Laden. Dank dynamischen Lastmanagements und vorinstallierbarer Rückplatte ist sie zudem skalierbar. Und fit für Plug&Charge und V2G, MID-konform.

Clever und smart: Die neue Ladebox der Norweger soll sich speziell auch für Flotten und Wohnanlagen eignen, ist fit für Plug&Charge sowie V2G. | Foto: Zaptec
Clever und smart: Die neue Ladebox der Norweger soll sich speziell auch für Flotten und Wohnanlagen eignen, ist fit für Plug&Charge sowie V2G. | Foto: Zaptec
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Johannes Reichel

Der norwegische Marktführer im Bereich Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Zaptec hat mit dem Modell Pro eine zweite Wallbox für den deutschen Markt vorgestellt. Die Ladelösung soll für private als auch für gewerbliche Umgebungen taugen, bei denen mehrere Ladepunkte gebraucht werden. Man sieht damit die ideale Passung für die deutschen Elektromobilität, um die Ladeinfrastruktur gezielt dort voranzutreiben, wo sie dringend benötigt wird.

"Obwohl die Elektromobilität in Deutschland mit großen Schritten voranschreitet, gibt es gerade hierzulande einen hohen Bestand an Liegenschaften mit mehreren Parkplätzen, deren Zugang zu Ladeinfrastruktur noch eingeschränkt ist. Zaptec adressiert diesen semi-öffentlichen Bereich mit seiner Ladelösung", wirbt der Hersteller. 

Das System sei ausgelegt auf das Laden in Mehrparteien-Immobilien oder auf Unternehmensparkplätzen. Die Ladestation liefert eine Leistung von bis zu 22 kW, in einer Stunde lassen sich bis zu 110 Kilometer Reichweite laden. Möglich wird das durch einen Phasenausgleich, der den Strombedarf gleichmäßig auf die drei Phasen verteilt, wodurch sich eine ungleichmäßige Verteilung der Last vermeiden und das Netz optimal auslasten lasse. Laut Hersteller werde die verfügbare Leistung um bis zu 66 Prozent effektiver genutzt als an anderen Ladestationen, ideal, wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden. Die Box kann außerdem bei geringer Kapazität von 3-phasigem Laden auf 1-phasiges Laden umstellen und umgekehrt.

Skalierbar für jeden Bedarf

Zudem wirbt der Anbieter mit skalierbaren und damit individualisierbaren Kosten. Die Ladesysteme seien kompatibel mit Flachkabeln, was die Einbaukosten und den -aufwand reduziert. Zudem ist die Box per Powerline (PLC) mit dem Internet verbindbar. Sollte ein Mieter keine Ladelösung benötigen, bietet Zaptec eine elektrische Anschlussrückplatte an, die es ermöglicht, elektrische Arbeiten getrennt von der eigentlichen Installation der Ladestation auszuführen. Die Rückplatte wird zusammen mit der Verkabelung installiert, die Box lässt sich darauf aufschrauben, wenn ein Ladepunkt benötigt wird. Die Kosten entstehen also erst, wenn Bedarf angemeldet wird. In Verbindung mit dem dynamischen Lastmanagement bieten dadurch auch große Immobilien und Parkflächen eine ausreichende Ladeinfrastruktur, so der Hersteller weiter. Das Lastmanagement verteilt den verfügbaren Strom auf die installierten Ladelösungen, zudem wird die Ladeleistung an den Stromverbrauch der Immobilie angepasst.

"Laufen gerade in den Abendstunden vermehrt große Verbraucher wie Backöfen oder Waschmaschinen, reduziert das Lastmanagement die Ladegeschwindigkeit oder stoppt den Vorgang und fährt ihn in der Nacht wieder hoch", wirbt der Hersteller weiter.

 

MID-konformes System für halböffentliches Laden

Gleichzeitig sei das System MID-konform und könne im semi-öffentlichen Bereich eingesetzt werden. Über das verbaute Display lässt sich der Energieverbrauch über die gesamte Lebensdauer der Ladestation nachverfolgen. In Verbindung mit dem kostenlosen Management Tool des Hersteller können Firmen und Hausverwalter die Ladevorgänge den Fahrern mithilfe von RFID-Tags zuordnen und berechnen oder verrechnen die Kosten entsprechend der Stromabgabe. Gleichzeitig erhalten die Fahrer alle wichtigen Informationen zum Ladevorgang über die dazugehörige App und erhalten so einen Überblick über ihren Verbrauch. Damit soll sich das System für ein breites Spektrum eignen, von gewerblichen Flotten mit eigener RFID-Karte, über Dienstwagenfahrer, bei denen mittels privater und dienstlicher RFID-Karte das jeweilige Kostenaufkommen bei Ladevorgängen zu Hause ermittelt werden soll, bis hin zu Mehrparteienhäusern, wo sich mehrere Nutzer Ladepunkte teilen oder jeder Nutzer seine eigene Wallbox besitzt und der Stromverbrauch individuell abgerechnet werden soll.

Steuerung per App, Konfiguration im Portal

Der Hersteller wirbt darüber hinaus mit nutzerfreundlicher Bedienung der Ladestation wie der Steuerung per App, künftiges Plug & Charge (ISO 15118) für kompatible Fahrzeuge oder bidirektionales Laden. Beim Thema Sicherheit setzt der Hersteller auf integrierte Fehlerstromschutzschalter (FI Typ B) und Leitungsschutzschalter. Die persönlichen Daten der Nutzer speichert das System nach DSGVO-Vorgaben in der Cloud. Die Fernwartung läuft über modernste Kommunikationsstandrads, Software-Updates sowie Funktionen lassen sich remote und kostenlos installieren. Neben RFID unterstützt Box mit Bluetooth, WiFi und LTE alle gängigen Schnittstellen. Sollten auf der Parkfläche keine Internetanbindung per Kabel (PLC) oder WLAN möglich sein, bleibt die Box dank kostenloser eSIM-Karte trotzdem online. Mittels dem Zaptec Portal und die App lässt sich die Ladelösung genau konfigurieren und verwalten.

Die Norweger gewähren eine erweiterte Herstellergarantie von fünf Jahren. Neben der Ladelösung sind auch das passende Typ-2 Ladekabel sowie zwei Säulen zur Installation verfügbar. An der Zaptec ONEPOLE 2.0 und der Zaptec COLUMN PREMIUM lässt sich die Zaptec Pro freistehend und witterungsgeschützt direkt am Parkplatz installieren, wenn keine Wand in der Nähe ist.

„Die Mehrheit der Deutschen lädt ihr E-Auto zu Hause oder bei der Arbeit. Gerade in Mehrparteien-Häusern sehen wir aber noch Nachholbedarf beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit der Zaptec Pro liefern wir eine optimale Lösung im ansprechenden Design, die sicher, zuverlässig und schnell installiert und einfach zu bedienen ist. Ihre Skalierbarkeit und Leistung zeigt, dass auch bei einer hohen Nachfrage nach Ladepunkten eine ausreichende Ladeinfrastruktur installierbar ist“, argumentiert Daniel Gwercher, Managing Director bei Zaptec Deutschland.

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