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Xpeng will bis Ende 2025 profitabel werden
Xpeng hat einen guten Lauf: Der P7+ und der Mona 03 kommen in China sehr gut an und die Zahlen werden besser. Zusätzlich unterstützt die chinesische Regierung den Wandel zur E-Mobilität weiter mit Förderprogrammen: Der Tausch alter Autos wird umgerechnet mit bis zu 2660 Euro unterstützt.
Xpeng will 2025 vier weitere Modelle auf den Markt bringen und auch außerhalb Chinas seine Geschäfte auszubauen, allerdings nicht in Nordamerika, wegen der 100-Prozent-Zölle in den USA und Kanada. In Europa treiben Zölle von mehr als 20 Prozent die Kosten.
Außerdem treibt man technologische Kooperationen weiter, unter anderem mit Volkswagen. Interessant: Im dritten Quartal 2024 verdoppelte sich der Umsatz im Bereich Technologiedienste im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Bereich soll mittlerweile mehr als 12 Prozent zu den Gesamteinnahmen beitragen. Gu gab sich optimistisch, dass die Partnerschaft mit Volkswagen weiter ausgebaut werden könne, sowohl in China als auch international.
Außerdem plant XPeng mit anderen Akteuren der Automobilbranche wohl weitere gemeinsame Projekte im Bereich autonomes Fahren, weshalb auch hohe Investitionen in die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen fließen. Diese basieren auf Xpeng-eigenen KI-Modellen. In China soll die Einführung eines solchen Systems zum autonomen Fahren bereits im ersten Quartal 2025 beginnen. Allein in den letzten zwölf Monaten soll XPeng etwa 3,5 Milliarden Yuan (459 Millionen Euro) in diesen Bereich investiert haben. Aufhorchen lässt die Tatsache, dass diese Ausgaben 2025 weiter steigen und einen großen Teil des Budgets für Forschung und Entwicklung ausmachen sollen.
Was bedeutet das?
Xpeng hat momentan einen guten Lauf: Die Produkte passen und man hat auch entwicklungsseitig ein paar Trümpfe in der Hand. Dafür, dass man erst relativ spät gestartet ist, hätte man die schwarzen Zahlen 2025 zügig erreicht.
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