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Xpeng Motors hat zwei Finanzierungsrunden positiv abgeschlossen

Das Start-up hat nach einer Finanzierungsrunde über 500 Millionen Dollar weitere 300 Millionen Dollar einsammeln können.

Der P7 wird bereits im eigenen X-Peng-Werk gefertigt und könnte künftig auch nach Europa und in die USA exportiert werden. | Foto: XPeng
Der P7 wird bereits im eigenen X-Peng-Werk gefertigt und könnte künftig auch nach Europa und in die USA exportiert werden. | Foto: XPeng
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Gregor Soller

Im Gegensatz zu Byton scheint Xpeng weiter voranzukommen: Insgesamt hat das fünf Jahre alte Stzart-up im Rahmen seiner Finanzierungsrunden jetzt zwei Milliarden Dollar eingesammelt. 1,7 Milliarden Dollar eingenommen. Die sollen genutzt werden, um die Produktion hochzufahren und neue Modelle zu entwickeln. Großer Vorteil für XPeng: Das Unternehmen des früheren Alibaba-Geschäftsführers He Xiaopeng hat bereits Serienmodelle in er Produktion und auf dem Markt. Außerdem wird der neue P7 in einem eigenen Werk gebaut. Damit verringert Xpeng die Abhängigkeit von dem Auftragsfertiger Haima, wo das E-SUV G3 entsteht.

Zu den Investoren der letzten „C+“-Runde gehören laut der Mitteilung des Unternehmens das in Hongkong ansässige Private-Equity-Unternehmen Aspex, der amerikanische Tech-Hedgefonds Coatue, sowie die beiden chinesischen Investoren Hillhouse Capital und Sequoia Capital China. Die zusätzlichen Investoren sind Alibaba und die Qatar Investment Authority (QIA). Während Alibaba seine seit 2017 bestehende Beteiligung an Xpeng mit der Erhöhung ausbauen würde, wäre es für den katarischen Staatsfonds die erste Investition in den chinesischen E-Autohersteller. Laut dem von SCMP zitierten Insider soll Xpeng Motors auch eine Listung an der New Yorker Börse anstreben. Ein möglicher Zeitraum wird dafür aber noch nicht genannt.

Was bedeutet das?

Welches Potenzial Digitalunternehmen haben, zeigt nach Amazon, das bei Rivian einstieg auch der chinesische Konkurrent Alibaba: Die Plattform gehört zu den größten Geldgebern X-Pengs und hat somit gewisserweise auch ihre „eigene Autofirma“.

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