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Wunder Mobility übernimmt Fleetbird

Der Technologie-Zulieferer für digitale und innovative Mobilitätskonzepte, Wunder Mobility, übernimmt den führenden Anbieter für Car- und Scooter-Sharing Software Fleetbird.

Emmy nutzt beispielseise die Algorhytmen von Fleetbird. | Foto: Emmy
Emmy nutzt beispielseise die Algorhytmen von Fleetbird. | Foto: Emmy
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Gregor Soller

Einen „niedrigen achtstelligen Betrag“ ließ sich Wunder Mobility die Komplettierung seines Portfolios kosten, um seine Position im Mobilitätsmarkt zu stärken. Wunder Mobility ist nach eigenen Angabenn der einzige internationale Technologieanbieter, der Fleet Management (Wunder Fleet), Shuttle-Services (Wunder Shuttle) sowie Mitfahrgelegenheiten (Wunder Carpool) aus einer Hand anbietet.

2014 von Gunnar Froh und Sam Baker gegründet, war Wunder Mobility zunächst als klassischer Ridesharing-Dienst in Europa aktiv. Seit 2015 setzt das Team Konzepte für Fahrgemeinschaften in Millionenstädten wie Manila oder Rio de Janeiro um. Der Technologieanbieter beschäftigt mehr als 70 Mitarbeiter aus 26 Nationen an den Standorten Hamburg, Manila, Rio de Janeiro und Bangalore. Zu den Investoren zählen unter anderem Blumberg Capital, Cherry Ventures und die German Startups Group.Das Dortmunder Software-Unternehmen Fleetbird wurde seinerseits 2015 gegründet und hat sich in den letzten Jahren als Marktführer für Software-as-a-Service im Bereich Car-, Bike- und Scooter-Sharing etabliert. Städte, Automobilhersteller und Start-ups aus Europa und Asien nutzen die Software von Fleetbird / Wunder Fleet, um Sharing-Dienste anzubieten. Zu den Kunden in Deutschland zählt unter anderem auch der Elektroroller-Anbieter Emmy.

Jetzt wird das Team deutlich aufgestockt, vor allem im Bereich der Programmierung. Erstmalig wird auch ein Sales Team aufgebaut, mit dem das Produkt weltweit angeboten werden soll. Die Gründer von Fleetbird sind in ihren bisherigen Positionen für Wunder Fleet weiter tätig: Benjamin Krüger als CEO und Philipp Müller als COO von Wunder Fleet. Gründer und Geschäftsführer von Wunder Mobility Gunnar Froh sagt dazu: „Der Markt für Car-Sharing und Scooter-Sharing steht noch ganz am Anfang. Mit Wunder Mobility bieten wir die Plattform, mit deren Hilfe Hardware-Produzenten, beispielsweise Autohersteller, ebenso wie Operator, zu denen die neuen Kick-Scooter Start-ups gehören, ihre Produkte schnell und fehlerfrei ausrollen können. Dabei profitieren unsere Kunden von den weltweiten Erfahrungen unseres schnell wachsenden spezialisierten Teams von Programmierern und Datenanalysten.“ Philip Müller, COO Wunder Fleet, ergänzt: “Durch die Akquisition können wir unsere Kunden nun noch besser bedienen und unsere Marktführerschaft gemeinsam ausbauen. Wir sehen national sowie international noch viel Potenzial und freuen uns auf die Zusammenarbeit”.

Wunder Mobility ist ein internationaler Technologie-Zulieferer für innovative und zukunftsweisende Mobilitätskonzepte. Das 2014 gegründete Unternehmen bietet als einziger internationaler Full-Stack-Anbieter das gesamte Spektrum der neuen Mobilitätsdienste aus einer Hand an. Das Portfolio umfasst Software, Hardware sowie operative Dienstleistungen für Smart Shuttles, Fleet Management (Car-, Bike- und Scooter-Sharing) und Carpooling. Als Berater und Partner für Städte und Gemeinden treibt Wunder die Digitalisierung des öffentlichen Nahverkehrs voran. Verkehrsbetriebe sowie Unternehmen aus der Automobilindustrie aus Europa, Amerika und Japan haben sich bereits für den Einsatz der flexiblen und skalierbaren Technologie entschieden. Wunder wickelt aktuell weltweit rund eine Million Fahrten pro Monat ab.

Was bedeutet das?

Alleinn die Transfersumme zeigt: Intelligenter Software und guten Ideen gehört die Zukunft. Doch auch hier ist der Konzentrationsprozess schon wieder in vollem Gange - denn bei der Vielzahl der Angebote zählt ein etablierter Name, Größe und Kompetenz.


 

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