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Wohin steuert Tesla? Autopilot- und KI-Chef verlässt den Autobauer

Der Leiter der künstlichen Intelligenz und der Autopilot-Sparte bei Tesla, Andrej Karpathy, ist nach fünf Jahren im Unternehmen zurückgetreten.

Elon Musk wollte ursprünglich schon 2017 vollautonom von Los Angeles nach New York fahren. | Foto: Mike Blake/reuters
Elon Musk wollte ursprünglich schon 2017 vollautonom von Los Angeles nach New York fahren. | Foto: Mike Blake/reuters
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Thomas Kanzler

Das Tesla-Büro in San Mateo in Kalifornien wird geschlossen. Dort haben Angestellte daran gearbeitet, die Fahrerassistenztechnologie des Unternehmens zu verbessern. Neben Karpathy verlassen auch andere Manager Tesla. Chris Rollins, leitender Softwaremanager der Energieabteilung und Kristen Kavanaugh, Senior Director Diversität und Inklusion, nehmen ebenfalls ihren Hut.

Assistenzsysteme in der Kritik

Ende 2016 Hatte Elon Musk bereits versprochen, dass ein selbstfahrender Tesla bis Ende 2017 ohne „eine einzige Berührung“ von Los Angeles nach New York fahren könne. Davon ist das Unternehmen noch weit entfernt. In den USA untersucht derzeit eine Verkehrsbehörde etwa 30 Unfälle, die Tesla-Wagen seit 2016 verursacht haben sollen – offenbar mit eingeschaltetem Autopilot.

Was bedeutet das?

Tesla-Fahrzeuge sind seit Juni 2021 für fast 70 Prozent der gemeldeten Unfälle mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen verantwortlich. Bei anderen Autofirmen würde nach dieser Meldung der Fahrzeug-Absatz einbrechen – nicht so bei Tesla, die Kunden der Amerikaner verzeihen vieles.

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