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Wie Bugatti über die Elektrifizierung denkt

Auch Bugatti denkt natürlich über eine Elektrifizierung des Antriebsstrangs nach - hat dabei aber andere Ziele als die übrigen Konzernmarklen.

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Gregor Soller

In der Welt von Bugatti gelten andere Werte: Hier wird nicht um die Literangabe hinterm Komma gefeilscht, sondern um Zehntel Sekunden bei der Beschleunigung und das Topspeed jenseits der 400 km/h-Marke. Oder wie man dieses möglichst schnell erreicht und wieder vernichtet, sprich: Es geht um Superlative - bei Leistung, Preis und Geschwindigkeit - und darum, diese zumindest theoretisch ausfahren und nutzen zu können. Trotzdem kann sich auch die ultimative Marke des VW-Konzerns der Elektrifizierung nicht entziehen:

Natürlich war das schon beim Chiron Thema,

bekennt Bugatti-Kommunikationschefin Manuela Höhne, ganz offen. Doch ein Hybrid samt Batteriepaket hätte im Falle des Chiron wenig gebracht, um Leistung und Fahrwerte merklich zu verbessern.

Insofern gibt Höhne augenzwinkernd die Parole aus: Elektrifizierung gern, aber nur wenn es Beschleunigung und/oder Topspeed verbessert.

Was bedeutet das?

Bugatti beweist wenigstens Konsequenz: Wenn man schon über allem fliegt, soll das auch im Zeitalter der Elektrifizierung so bleiben. Trotzdem dürfte man künftig sparsamer und trotzdem noch schneller werden. Aber: Ein glasklares Statement!

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