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Weltpremiere: Toyota stellt ersten „Flex Fuel“-Hybrid vor

Der Prius kombiniert den Hybridantrieb mit alternativen Kraftstoffen wie Ethanol - was wichtig für Südamerika ist.

Logischer Schritt: In Südamerika muss der Prius auch Ethanol tanken können. Toyota testet jetzt in der Praxis. | Foto: Toyota
Logischer Schritt: In Südamerika muss der Prius auch Ethanol tanken können. Toyota testet jetzt in der Praxis. | Foto: Toyota
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Gregor Soller

Vor allem Südamerika setzt stark auf Ethanol. Speziell für diesen Markt entwickelte Toyota jetzt einen „Hybrid FFV“-Antrieb, der zur CO2-Reduktion beitragen soll. Zum Hybridsystem aus Benzin- und Elektromotor kommt die CO2-Absorptionsfähigkeit von Ethanol, einem zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnenen Kraftstoff. Die Kombination mit dem Hybrid könnte seine Attraktivität weiter steigern. Betrachtet man die gesamte Wertschöpfungskette – von der Rohstoffgewinnung über die Lieferung an die Tankstelle bis zur Verbrennung im Motor –, fällt die Umweltbilanz des „Hybrid FFV“ besser aus als jene von Fahrzeugen mit konventionellem Flex-Fuel-Antrieb. Wird sogar aus Zuckerrohr gewonnenes Ethanol (E100-Kraftstoff) verwendet, soll das Ergebnis laut Toyota „noch vielversprechender“ ausfallen.

Um eine Markteinführung des Hybrid FFV in Brasilien auszuloten, will Toyota verschiedene Daten durch reale Straßentests sammeln und die Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit des Systems bewerten.

Was bedeutet das?

Toyota geht bei der Hybridisierung den nächsten Schritt und adaptiert für Südamerika den dort gern verwendeten Ethanolantrieb ins Hybridsystem.  

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