Wallbox übernimmt ABL und will skalieren
Der spanische Ladelösungsspezialist Wallbox hat die Vermögenswerte des in finanzielle Schieflage geratenen deutschen Traditionsunternehmens ABL übernommen und will damit seine Wettbewerbsposition in Schlüsselmärkten stärken. Zur Übernahme zählen zwei automatisierte Produktionsstandorte des Laufer Elektro-Pioniers und Erfinders des Schuko-Steckers. Der Name ABL sowie der Hauptsitz in Franken sollen beibehalten werden. Aus Sicht von Wallbox ergänzen sich die Produktportfolios, womit die Kunden Zugang zu einer Palette von eichrechtskonformen AC- und DC-EV-Lade- sowie Energiemanagementlösungen erhalten würden, werben die Anbieter. Die Transaktion steht unter Vorbehalt der Prozessverwaltung und soll idealerweise im vierten Quartal abgeschlossen sein.
Die Transaktion soll das Betriebs- und Marktrisiko verringern, verspricht sich Wallbox, weil man die F&E- und Investitionsausgaben konzentriert und aneinander angleicht und gemeinsame Innovationspläne nutzt. Es gebe nur minimale Produktüberschneidungen, aber laut Anbieter beträchtliche Synergien in den Bereichen Innovation und Komponenten, die es den fusionierten Unternehmen ermöglichen werden, einheitliche F&E-Funktionen zu nutzen, um mehr geografische Regionen und Marktsegmente zu bedienen. Man hofft auch auf finanzielle Synergien, sowohl kommerziell als auch operativ, und bringt beträchtliche Einnahmen, die die Rentabilität und das Cashflow-Profil von Wallbox beschleunigen und verstärken werden.
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