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VW-Tochter Elli will Europas größtes Ladenetz bieten

Mit 500.000 Ladepunkten sieht sich das Unternehmen als Marktführer unter Europas Ladenetzanbietern, inklusive des Ionity-Netzwerks.

Weil Elli über den Volkswagen-Konzern auch mit dem Ionity-Konsortium verbandelt ist, gelten seine Ladetarife auch an dessen als teuer geltenden Schnellladesäulen wie hier am Autohof Pilsting. | Foto: Dietmar Fund
Weil Elli über den Volkswagen-Konzern auch mit dem Ionity-Konsortium verbandelt ist, gelten seine Ladetarife auch an dessen als teuer geltenden Schnellladesäulen wie hier am Autohof Pilsting. | Foto: Dietmar Fund
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Johannes Reichel
von Dietmar Fund

Zurückhaltung ist im Volkswagen-Konzern gerade nicht angesagt, auch nicht bei seiner Lade-Tochter Elli. Vollmundig verkündet sie nun, dass sie nicht nur Europas größtes Ladenetz biete, sondern auch das am schnellsten wachsende. In den letzten vier Monaten sei das Netz um 100.000 Ladepunkte auf insgesamt 500.000 in ganz Europa erweitert worden, vermeldete das Unternehmen. Man arbeite mit rund 950 Anbietern in 28 Ländern zusammen. Elli wendet sich an Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos sämtlicher Hersteller und nicht nur solcher der Konzernmarken. Das Tarifmodell des Unternehmens deckt sowohl langsame Wechselstrom-Ladesäulen ab als auch Schnellladesäulen. Laden kann man als Elli-Kunde unter anderem an rund 33.000 High-Power-Charging-Ladepunkten. Drei Tarife gelten grenzübergreifend und länderunabhängig. An rund 5.000 Ladepunkten soll bereits die Plug&Charge-Technologie greifen, bei der sich der Ladepunkt und das Elektrofahrzeug nach dem Anschluss des Ladekabels automatisch miteinander über den Ladevorgang verständigen.

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