Ab 2022 soll der ID.5 die ID-Familie abrunden. Da man davon ausgehen kann, dass die Innovationsprämie nicht auf 2022 verlängert wird, gibt VW diesmal die Bruttopreise ohne Abzug an. Auch zum genauen Start des Vorverkaufs gibt es noch keine Angaben – die Produktion in Zwickau ist allerdings schon dezent angelaufen. Statt der vollen 9.570 Euro Abzug, der sich aus 3.000 Euro Umweltbonus, 3.000 Euro Innovationsprämie und 3.570 Euro Hersteller-Anteil zusammensetzt, gäbe es „nur“ 6.570 Euro Preisnachlass, so dass der ID.5 günstigstenfalls ab 39.945 Euro, das sind knapp 33.570 Euro netto starten würde.
Das Topmodell, der ID.5 GTX liegt mit 53.615 Euro (knapp 45.055 Euro netto) knapp über der Grenze von 40.000 Euro netto dass er nur mit 5.475 Euro gefördert wird – heißt im Idealfall: Knapp 40.455 Euro netto. Zum Vorverkaufsstart werden der ID.5 Pro und der ID.5 Pro Performance mit 128 kW bzw. 150 kW sowie der allradgetriebene ID.5 GTX mit 220 kW angeboten, je mit dem 77-kWh-Akku.
Beim GTX bis zu 150 kW Ladeleistung
Erfreulich: Schon bei der Vorpremiere kündigte VW bis zu 135 kW Ladeleistung im Peak an – die noch dazu länger gehalten werden soll – jetzt könnte der GTX sogar bis zu 150 kW schaffen, womit 100 Kilometer in gut sechs Minuten nachgeladen wären.
Was bedeutet das?
Der ID.5 kostet brutto 1.600 Euro mehr als der vergleichbare ID.4 mit gleicher Akkugröße, ist dafür aber im Detail auch besser ausgestattet. Insofern hat der Kunde die Qual der Wahl, zumal in Sachen Innenraum kaum Abstriche zu machen sind. Dafür sorgt die bessere Aerodynamik für minimal höhere Reichweiten.
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