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VW Multivan: Der Bulli wird dynamisch - und teilelektrisch

Neben dem vollelektrischen ID.Buzz hält die Neuauflage des Multivan konventionell Kurs, kommt aber als Plug-in-Hybrid. Und mit einem dedizierten Großraumvan-Konzept. Das Ende des "Transporters".

Flacher Bulli: Der "T7" löst sich vom T6.1 Transporter und fährt eine eigenständige Linie - aber nur teilelektrisch als PHEV. | Foto: VWN
Flacher Bulli: Der "T7" löst sich vom T6.1 Transporter und fährt eine eigenständige Linie - aber nur teilelektrisch als PHEV. | Foto: VWN
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Johannes Reichel

Volkswagen Nutzfahrzeuge hält mit einem Countdown die Spannung in Sachen Multivan-Nachfolger hoch und hat jetzt mittels erster Skizzen einen Ausblick auf die Optik des erstmals auf dem MQB basierenden Vans gegeben. Der soll zwar nicht vollelektrisch angetrieben, aber wie der Caddy V neben dem Diesel als Plug-in-Hybrid kommen. Für Chefdesigner Albert Kirzinger trägt der neue Multivan trägt unverkennbar die Gene des bekanntesten Van-Designs der Welt, wie er formuliert. Mit einem kompletten Neuansatz entstand auch eine konstruktive und optische Neuausrichtung eines der flexibelsten und eigenständigsten Fahrzeugkonzepte auf dem Markt. Trotzdem soll die eher bodenständig-praktische DNA seiner berühmten Vorgänger auch das Design der neuen Generation maßgeblich prägen.

„Wir haben den unverwechselbaren Charakter dieser Ikone in einem großen Schritt weiterentwickelt und bleiben der typischen Bulli-Linie doch treu. Bewusst zitieren wir zum Beispiel die den Körper umfassende horizontale Charakter-Linie eines T3“, meint Kirzinger.

Das monolithische Volumen sei somit auch eine Hommage an die erste Generation des Multivan, die vor mehr als 35 Jahren debütierte. Der neue Multivan nimmt zudem ein Stilmittel des T4 und damit der zweiten Generation auf: die unterhalb der Windschutzscheibe prägnant nach vorn gezogene Motorhaube. 

„Die DNA der vielseitigen T-Geschichte lebt weiter. In einem komplett neuen Multivan, der doch auf den ersten Blick ein typischer Bulli ist. Mit charaktervollem, sympathischem Blick und klarem, zeitlosem Design", ergänzt Kirzinger.

Der neue Multivan in fünfter Generation bietet bis zu sieben Sitze und baut auf dem Modularen Querbaukasten. Damit einher geht eine Verlängerung des Radstands mit entsprechend markanten Proportionen. Die Neuauflage wurde darüber hinaus breiter, analog vergrößerte sich auch die Spurbreite. Zugleich zeichnete das Team den neuen Van etwas flacher, was zu einer kraftvolleren Gesamtanmutung führen soll. Und vor allem wollen die Designer in der Aerodynamik große Fortschritte erzielt haben. Ziel sei es gewesen: Verbrauch runter, Reichweite rauf.

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