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VW investiert 60 Milliarden Euro in Verbrenner - und 120 in Stromer

Bis 2028 will der Konzern 60 Milliarden Euro in die Optimierung der Verbrennertechnologie stecken. Auch eine Reaktion auf die Flaute bei E-Autos. Immerhin fließt doppelt so viel Geld in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen.

VW feierte jüngst 50 Jahre Golf in Wolfsburg - der Nachfolger des aktuellen Modells soll wohl auch elektrisch kommen, rollt einstweilen aber als Verbrenner oder diversen Hybriden weiter. | Foto: VW
VW feierte jüngst 50 Jahre Golf in Wolfsburg - der Nachfolger des aktuellen Modells soll wohl auch elektrisch kommen, rollt einstweilen aber als Verbrenner oder diversen Hybriden weiter. | Foto: VW
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Der Volkswagen-Konzern willl laut einem Reuters-Bericht bis 2028 60 Milliarden Euro in die Weiterentwicklung der Verbrennertechnologie stecken. Das soll VW-Finanzchef Arno Antlitz bei einer Veranstaltung der Presseagentur in München erklärt haben. Zugleich sollen von den 180 Milliarden Euro Entwicklungsgeldern aber 120 Milliarden Euro in die Elektrifizierung fließen. Man wolle in der Umstiegsphase auch die konventionellen Fahrzeuge wettbewerbsfähig halten, heißt es laut Bericht. Man wolle Flexibilität für die Herausforderungen am Markt. Dennoch plädierte VW-Chef Oliver Blume vor kurzem noch für die Beibehaltung des Verbrennerverbots ab 2035 wie auch die VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo.

Noch unter Blumes Vorgänger Herbert Diess fuhr der Konzern einen entschlosseneren Elektrifizierungskurs, den die Nachfrage aber erst recht nach der abrupten Streichung der Umweltprämie durch die Bundesregierung nicht mehr rechtfertigte. Eigentlich planten die Wolfsburger noch im vergangenen Jahr, bis 2030 etwa 80 Prozent aller Neuwagen elektrisch zu verkaufen. Aktuell verkaufen sich vor allem Benziner-Fahrzeuge wieder bestens, E-Modelle durchfahren eine tiefe Flaute.

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