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VW: ID-Performance-Modelle dürften GTX heißen.

GTX statt GTI: Laut der britischen Plattform „Autocar“ plant VW offenbar auch von seinen ID-Modellen Performance-Varianten, die „GTX“ heißen könnten.

Der ID.4 wird auch als starke GTX-Allradversion kommen. | Rendering: VW
Der ID.4 wird auch als starke GTX-Allradversion kommen. | Rendering: VW
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Gregor Soller

Aus „GTI“ könnte bei den Stromern „GTX“ werden: Das will das britische Magazin Autocar von „hochrangigen“ VW-Mitarbeitern erfahren haben. Damit würde man die Nomenklaturen GTI, GTD und GTE um eine „GT-Version“ für die ID-Reihe ergänzen. Gestartet werden könnte damit beim ID.4, dessen stärkste Version dann als ID.4 GTX laufen würde. Das „X“ stünde dabei immer für Allradantrieb, den VW bei den ID-Modellen über einen zusätzlichen E-Motor an der Vorderachse realisiert, der 75 kW leisten könnte. Zusammen mit den 150 kW der stärksten Heckantriebseinheit stünden so 225 kW (306 PS) Systemleistung zur Verfügung. Darüber hinaus könnte es auch extrem starke „R-Modelle“ geben oder eine sportliche „R-Line“.

So oder so werden auch die GTX- und „R-Modelle“ optisch sportlicher auftreten als das übrige ID-Programm. Dass es VW damit erst ist, will Autocar erst jüngst von Matthias Rabe, dem CTO von Volkswagen Pkw erfahren haben. Er bestätigte das erste Performance-Modell auf dem ID.4, der als normales und SUV-Coupé kommen dürfte. Die GTX-Version dürfte Letzterem Modell vorbehalten bleiben. Rabe soll auch erklärt haben, dass man aktuell noch den Allradantrieb für die Performance-Version brauche, auch um zusätzliche Leistung zu generieren – und auf die Straße zu bringen. Und es gäbe wohl schon interne Test-Prototypen, wie Rabe gegenüber „Autocar“ verraten hat:

 „Ich bin kürzlich ein Komponententestauto gefahren. Man erhält eine fantastische Resonanz. Es ist leicht zu kontrollieren und macht genau das, was man will.“

Ähnlich wie Audis Performance-Variante des e-tron, die sogar über drei E-Maschinen verfügt und so auch heckantriebslastige Drifts fahren kann.

Was bedeutet das?

Klar, dass VW die ID-Familie auch emotional aufladen wird. Denn mehr Leistung bringt neben mehr Fahrspaß auch mehr Marge. Doch dazu muss erstmal die Softwareplattform des ID.3 final stehen – was für VW aktuell das größere Problem darstellen dürfte als die GTX-Powerversionen.

 

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