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VW ID. Aero – der Elektro-Passat

Beim Verbrenner verbschieden sich der Passat respektive Arteon vom Stufen- respektive Fließheck – dafür kommt es beim Aero, der ID.6 heißen könnte.

Aerodynamisch-dynamisch: Die ersten Skizzen des Serienmodells. | Foto: VW
Aerodynamisch-dynamisch: Die ersten Skizzen des Serienmodells. | Foto: VW
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Gregor Soller

Erste Skizzen zeigen den nächsten ID – der intern „Aero“ genannt wird. Damit bringt VW das Elektro-Pendant zum Passat und eine (vielleicht auch etwas bezahlbarere) Alternative zu Teslas Model 3 und dem BMW i4. Wir erwarten viel Platz innen, und eine hoffentlich weniger schlimme Bedienung als bei ID.3 bis ID.5. Erste Skizzen zeigen eine aerodynamisch optimierte Fließhecklimousine mit ausgeprägten Schultern respektive Radhäusern, die sich am aktuellen Arteon orientiert.

Der ID.6 könnte nach Angaben von VW-Markenchef Brandstätter wegen einer extrem guten Aerodynamik nach WLTP bis zu 700 Kilometer Reichweite bieten und ein "hochwertiges Interieur" bieten, das in Sachen Raumfülle dem einstigen Phaeton entsprechen soll. Dazu passt die bereits 2018 präsentierte Studie ID.Vizzion mit 3,1 Meter Radstand. Es bot die größte MEB-Batteriekapazität von 111 kWh und sollte so bis zu 665 Kilometer weit kommen ermöglichen. Die Systemleistung des Allradlers gab VW 2018 mit 225 kW (306 PS) an.

CEO Herbert Diess bestätigte 2021 bei der Vorstellung der neuen VW-Unternehmensstrategie "New Auto" im Juli 2021 den Namen ID.6, die Kombiversion könnte ID.7 heißen.

Was bedeutet das?

Mit dem Aero könnte VW sein neues Topmodell im Limousinensegment präsentieren, das noch mehr Platz als der BMW i4 bieten, aber deutlich günstiger als der Mercedes-Benz EQE werden könnte. Und mit der hohen Reichweite auf all die Business- und Langstreckenkunden zielt, die aktuell Passat und Superb fahren – womit VW auch eine Alleinstellung behalten würde: An der Grenze zwischen Mittel- und oberer Mittelklasse.

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