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VW ID.6 und ID.7: Elektro-Passat verzögert sich bis 2023

Konzern muss wohl den Start für den elektrischen Mittelklassewagen verschieben - und zwar gleich um zwei Jahre.

Rollt wohl später an: Der Elektro-Passat kommt nicht wie gewünscht aus den Puschen. Er orientiert sich an der Studie ID. Space Vizzion, die auf der L.A. Auto Show 2019 gezeigt wurde. | Foto: VW
Rollt wohl später an: Der Elektro-Passat kommt nicht wie gewünscht aus den Puschen. Er orientiert sich an der Studie ID. Space Vizzion, die auf der L.A. Auto Show 2019 gezeigt wurde. | Foto: VW
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Johannes Reichel

Volkswagen kann den Terminplan für die Einführung der Elektro-Limousine ID.6 und ID.7 laut Medienberichten nicht halten. Ursprünglich sollte der "E-Passat" auf der MEB-Plattform bereits im nächsten Jahr vorgestellt werden. Das 4,95-Meter-Fahrzeug orientiert sich an einer auf der L.A. Autoshow präsentierten Studie ID. Space Vizzion, soll bei sieben Zentimeter mehr Länge, fünf Zentimeter mehr Höhe und 16 Zentimeter mehr Radstand sogar noch mehr Platz bieten als ein VW Passat und auf Basis eines 82 kWh-Akku eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern ermöglichen. Dafür will man vor allem mit einer exzellenten Aerodynamik sorgen.

Neben dem Heckantrieb mit 205 kW Leistung soll eine Allradversion mit zusätzlichen 75 kW vom Frontmotor verfügbar sein. Neben dem Space genannten Kombi soll es auch ein Fließheck geben, analog zu den Verbrennermodellen. Das Kofferraumvolumen betrug in der Studie Space 589 Liter zu 639 beim Passat Kombi, wobei im Kofferraumboden noch zwei elektrische Longbords platziert waren. Allerdings jetzt erst zwei Jahre später, was ein herber Schlag für die ambitionierten Pläne des Konzerns ist.

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