VW ID.4 GTX: Der Elektro-GTI
Bei der ID.-Familie hängt VW den sportlich orientierten Kunden ein X statt ein E oder I an das GT-Kürzel. Die Preise sollen bei 50 415 Euro starten, das sind 42.366 Euro netto. Dafür packt VW zum 150 kW/204 PS starken Maschine im Heck noch eine zweite E-Maschine an die Vorderachse, womit die Topversion zum Allradler wird. So leistet er 220 kW respektive 299 PS und sprintet in 6,2 Sekunden auf 100 km/h. Das Topspeed wird bei 180 km/h abgeregelt, etwa dem Tempo was einst der Ur-Golf-GTI schaffte.
Die Energie dafür kommt aus dem großen 77-kWh-Akku, der bis 480 Kilometern Reichweite laut WLTP-Zyklus bieten soll und mit bis zu 125 kW geladen werden kann. So sollen sich binnen 30 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite nachtanken lassen.
Außerdem änderte VW Optik und das Fahrwerk samt Lenkung. Optional gibt es ein Sportfahrwerk mit adaptiven Dämpfern, progressiver Lenkung und geringerer Bodenfreiheit. Optisch erkennt man den GTX an den rautenförmigen LEDs unter den Hauptscheinwerfern, sportlichen Sitzen und roten Ziernähten innen – während sonst eher dunkle Farben dominieren.
Was bedeutet das?
Der GTX ist jetzt das lange erwartete Topmodell der ID.4-Reihe. Außerdem gab man schon mal einen Ausblick auf dessen Coupé-Version, den ID.5, der ebenfalls als GTX kommen wird. Bei den Verbräuchen gab sich VW dezent und gibt WLTP-Werte zwischen gut 18 und 19 kWh an, womit der GTX nicht zu den allersparsamsten Vertretern seiner Gattung gehören dürfte.
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