VW ID.4 auf Platz 1 im EV-Land Norwegen– Tesla abgeschlagen
Die Fahrzeug-Zulassungen waren auch in Norwegen zuletzt zurückgegangen. Im September 2022 wurden insgesamt 18,6 Prozent weniger Autos zugelassen, bei den E-Autos war ein Rückgang um 18,4 Prozent zu verzeichnen. Auch im Oktober setzte sich der Trend mit minus 15 Prozent fort. Verglichen mit dem Oktober des Vorjahres entsprechen die 9.727 zugelassenen E-Fahrzeuge aber einem Zuwachs bei den Stromern von 20 Prozent (8.116 E-Autos Oktober 2021).
Mit 77,5 Prozent aller Neuzulassungen kommen die reinen Elektro-Pkw in Norwegen auf einen vergleichbaren Marktanteil wie im September (77,7 Prozent), im Oktober 2021 waren es noch 70,1 Prozent. Zu den reinen Elektroautos kamen 1.126 neue Plug-in-Hybride. Damit hatten 86,4 Prozent aller Neuzulassungen einen Ladeanschluss, was einen Rückgang von den 89,1 Prozent im September bedeutet. HEV konnten den zweiten Monat in Folge zulegen. im Oktober wurden 977 Hybrid-Fahrzeuge neu zugelassen, 92,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im laufenden Jahr liegen aber sowohl die HEV (-22,2 Prozent) als auch die PHEV (-62,8 Prozent) deutlich unter Vorjahr.
Volkswagen-Konzern mit dem größten Marktanteil
Die Zulassungsstatistik gibt für den VW ID4 995 Zulassungen für den Oktober 2022 an. Platz zwei geht mit 751 Zulassungen ebenfalls an ein E-Auto aus dem Volkswagen Konzern, an den Skoda Enyaq. Auf Platz 3 folgt der BMW iX mit 566 Registrierungen vor dem Volvo C40 Recharge (536 Fahrzeuge) und dem VW ID.3 (473 Fahrzeuge). Weit abgeschlagen war im Oktober der kalifornische Autohersteller Tesla. Das erfolgreichste Modell war das Model Y. Gerade einmal 47 Model Y und vier Model § wurden im Oktober 2022 zugelassen. Der Volkswagen-Konzern kommt in Norwegen im Oktober insgesamt auf einen Marktanteil von 33,7 Prozent (VW 18,3 Prozent, Audi 7,9 Prozent, Skoda 7,3 Prozent und Cupra auf 0,2 Prozent)
Was bedeutet das?
Norwegen ist bei den Fahrzeug Zulassungsstatistiken sehr besonders. Die reinen Verbrenner kommen in Norwegen auf Marktanteil von weniger als vier Prozent. Volkswagen ist weit vorne, Tesla abgeschlagen.
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