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VW Betriebsratsversammlung mit Bekenntnis zum Werk Braunschweig

Auf der letzten Betriebsversammlung des Jahres bei der Volkswagen Group Components Braunschweig betonte die VW-Verantwortlichen die Rolle des Werkes als wichtige Säule des Powerhouses.

Dr. Ludwig Fazel, künftiger Chief Operating Officer (COO) von Volkswagen Group Components sprach auf der Betriebsversammlung im Werk Braunschweig.| Foto: VW
Dr. Ludwig Fazel, künftiger Chief Operating Officer (COO) von Volkswagen Group Components sprach auf der Betriebsversammlung im Werk Braunschweig.| Foto: VW
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Thomas Kanzler

Der künftige Chief Operation Officer (COO) der Volkswagen Group Components, Dr. Ludwig Fazel, informierte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die aktuelle Situation des Volkswagen Konzerns, des Konzernbereichs Technik und des Standorts. Das Braunschweiger Werk mit seinen Produkten Batterie, Lenkung, Fahrwerk und Achse gilt als wichtige Säule für das Powerhouse im Volkswagen Konzern. Bis 2026 wird rund 1 Milliarde Euro in Tech-Komponenten investiert, die sowohl für MEB-Fahrzeuge als auch für kommende SSP-Fahrzeuge entwickelt und gefertigt werden.

Zukunftsfähige Produkte aus Braunschweig

Auch Dr. Ludwig Fazel stellte sich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor. Er wird künftig das operative Geschäft verantworten, darunter auch Produktion und Logistik und damit die produzierenden Werke. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der konsequenten Fokussierung des jeweiligen Produktportfolios, der Schaffung strategischer Partnerschaften und dem Heben von Synergien. Fazel lobte die Zukunftsausrichtung des Braunschweiger Werks mit zukunftsfähigen Produkten wie Achsmodulen, Batteriesystemen und Steer-by-wire-Lenkungen für MEB-Fahrzeuge.

„Für Volkswagen Group Components, aber auch für den Volkswagen Konzern spielt der Standort Braunschweig eine zentrale Rolle“, erklärte Fazel, „Mit neuen und bewährten Produkten geht Braunschweig konsequent den Weg in die E-Mobilität und damit in die Zukunft. Mein Dank gilt den Mitarbeitenden, die den Transformations-Pfad auch unter herausfordernden Umständen engagiert weiterverfolgen und sich für die Produkte und das Werk einsetzen.“

Bauteile für die MEB-Plattform

Ein weiteres Zukunftsfeld seien aber auch die Produkte für die MEB-Fahrzeuge, die auch weiterhin produziert werden und immer weiter verbessert würden. Mit den insgesamt über 26 Millionen Bauteilen, die jährlich produziert würden, trage der Standort einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Volkswagen Konzerns bei.

Die Betriebsratsvorsitzende Daniela Nowak gab ihn ihrem Bericht einen Rückblick auf ein herausforderndes Jahr für den Braunschweiger Standort. Besonders lobte sie den Fortschritt beim Bau der betriebsnahen Kindertagesstätte auf dem Ohefeld, die voraussichtlich im nächsten Jahr eröffnet wird.

„Trotz großer Herausforderungen können wir selbstbewusst feststellen, dass die Entwicklung der Group Components bei Volkswagen und am Standort Braunschweig unter dem Strich eine richtige Erfolgsgeschichte ist. Das gilt allemal für die Beschäftigungsentwicklung“, betonte Nowak.

Was bedeutet das?

Gute Nachrichten von Volkswagen. VW ist in Braunschweig der größte Industriebetrieb. Mit dem Bekenntnis zum ältesten Werk des Konzerns (eröffnet 1938) atmen die 7.100 Beschäftigten (Stand 2021) auf.

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