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Voyah Zhuiguang: E-Limousine aus China mit 510 PS

Die Elektroauto-Marke des Dongfeng-Konzerns hat eine 5-Meter E-Limousine mit Allrad und 375 kW Leistung präsentiert. Ob der bereits dritte Stromer der Chinesen auch nach Europa kommt, ist noch unklar.

Die 5-Meter-Limousine der E-Tochter des Dongfeng-Konzerns soll ab Mitte 2023 in China zu haben sein.| Foto: Voyah
Die 5-Meter-Limousine der E-Tochter des Dongfeng-Konzerns soll ab Mitte 2023 in China zu haben sein.| Foto: Voyah
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Thomas Kanzler

Der Voyah Zhuiguang der Elektroauto-Marke des Dongfeng-Konzerns (deutsch: Ostwind) ist 5,01 Meter lang, 1,97 Meter breit und 1,50 Meter hoch. Der üppige Radstand von 3 Meter verspricht gute Platzverhältnisse für die Passagiere. Mit dem zweimotorigen Allradantrieb und 375 kW Leistung sollten sportliche Fahrleistungen möglich sein. Zwei Batteriegrößen stehen zur Wahl. Bei der 82 kWh Variante soll es sich laut Vojah um eine Semi-Solid-State-Batterie handeln, die im chinesischen CLTC-Zyklus für 580 Kilometer Reichweite gut sein soll. Der 109 kWh große Akku setzt auf reguläre Zellen und soll bis zu 730 Kilometer nach CLTC ermöglichen.

Ab 43.500 Euro

Bei den Preisen in China wird der Zhuiguang der Voyah unter dem Schwestermodell, dem E-SUV Free angesiedelt sein. Die Preise für die neue Limousine beginnen ab 322.900 Yuan (ca. 43.500 Euro) mit der kleinen Batterie und ab 432.900 Yuan (ca. 58.350 Euro) mit dem großen Energiespeicher. Der Akku kann alternativ auch gemietet werden. Dann reduzieren sich die Kaufpreise auf 26.000 Euro für die kleine Batterie und etwa 34.100 Euro für die 109 kWh-Variante. Die monatlichen Raten für die Batterien liegen dann bei 226 bzw. 303 Euro.

Noch sind keine weiteren technischen Details verfügbar. Der neue Voyah Zhuiguang soll jedenfalls schon im ersten Halbjahr 2023 in China ausgeliefert werden.

Was bedeutet das?

Wer soll da den Überblick behalten? Immer mehr Stromer von Autofirmen, von denen in Europa kaum jemand etwas gehört hat. Im Stromer-Land Norwegen wurde diesen Sommer der erste Voyah-Store eröffnet. Es sieht momentan nicht so aus, als könnten die Europäer da mithalten.

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