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Volvo XC90 erhält Infotainmentsystem aus EX90 und EX30

Es umfasst integrierte Google-­Funktionen, vereinfachtes Layout und intuitivere Bedienung. Als Kostenloses Update ist es zudem für alle Volvo-Modelle ab Baujahr 2020 verfügbar.

Ein zentraler Bestandteil des Infotainmentsystems im neuen XC90 ist ein freistehender Bildschirm im 11,2¬“-¬Format. Er ist gegenüber der aktuellen Generation nicht nur deutlich größer geworden, sondern bietet dank der um 21 % erhöhten Pixeldichte zudem eine noch schärfere Anzeige. (Foto: Volvo Cars)
Ein zentraler Bestandteil des Infotainmentsystems im neuen XC90 ist ein freistehender Bildschirm im 11,2¬“-¬Format. Er ist gegenüber der aktuellen Generation nicht nur deutlich größer geworden, sondern bietet dank der um 21 % erhöhten Pixeldichte zudem eine noch schärfere Anzeige. (Foto: Volvo Cars)
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Claus Bünnagel

Mit der Neuauflage des Volvo XC90 hält das Infotainmentsystem aus den E-Modelle EX90 und EX30 der schwedischen Marke nun Einzug in das Premium­-SUV. Das auf Android Automotive basierende System bietet mit einem vereinfachten Layout, integrierten Google­-Funktionen und der Möglichkeit zu drahtlosen Updates ein intuitives und komfortables Bedienerlebnis. Ab 2025 werden auch Volvo-Modelle mit dem Android-Infotainmentsystem der ersten Generation per kostenlosem Over­the­Air­Update auf den neuesten Stand gebracht. Kostenloses Update für rund 2,5 Mio. Fahrzeuge weltweit

Das kostenlose Upgrade wird ab dem kommenden Jahr schrittweise an rund 2,5 Mio. Kunden auf der ganzen Welt gehen – für Fahrzeuge ab Baujahr 2020, die über ein Android-Infotainmentsystem verfügen. Volvo geht davon aus, dass dies eines der umfassendsten Infotainment­-Updates ist, das ein Automobilhersteller je durchgeführt hat.

Weniger Schritte zur gewünschten Funktion

Ein zentraler Bestandteil des Infotainmentsystems im neuen Volvo XC90 ist ein freistehender Bildschirm im 11,2­“-­Format. Er ist gegenüber der aktuellen Generation nicht nur deutlich größer geworden, sondern bietet dank der um 21 % erhöhten Pixeldichte zudem eine noch schärfere Anzeige.

Die größte Veränderung betrifft jedoch die angezeigten Bildschirminhalte. Die gängigsten Apps und Funktionen wie Maps, Medien und Telefon werden wie bei den Volvo-Elektromodellen nun auf dem Startbildschirm angezeigt. Nutzer gelangen dadurch schneller und in weniger Schritten als bisher zu den am häufigsten genutzten Funktionen. Wer beispielsweise in der Navigationsansicht die Musik wechseln möchte, kann dies künftig einfach tun, ohne die Navigation zu verlassen.

Darüber hinaus gibt es eine sogenannte Kontextleiste, die die Anzeige je nach Situation ändert und die zuletzt verwendeten Apps anzeigt. Beim Fahren mit geringer Geschwindigkeit erscheint das Symbol für die 360­°-Kamera, die beim Manövrieren auf engem Raum Hilfe leistet.

Hilfe für Hybridfahrer

Von der neuen Darstellung profitieren auch die Fahrer eines Volvo-Modells mit Plug­in­-Hybridantrieb: Über die Anzeige der „Drive Modes“ auf dem Startbildschirm lässt sich neben anderen Optionen der „Pure“-­Modus aufrufen, um etwa im Stadtzentrum oder Wohngebiet spontan auf den vollelektrischen Antrieb zu wechseln.

Das Bedienerlebnis der neuen Generation lässt sich an verschiedene Bildschirmformate und ­Größen anpassen und skalieren. Auf diese Weise kommen alle Kunden in den Genuss des neuen Infotainment­-Erlebnisses, ganz gleich ob sie im neuen Volvo XC90, im vollelektrischen Volvo EX90 oder in einem drei Jahre alten Volvo XC40 fahren.

Der neue XC90 – Preise und Ausstattungen

Der neue XC90 ist ab sofort bestellbar und wird voraussichtlich ab Ende des Jahres an die Kunden ausgeliefert. Das Modell wird in den drei Ausstattungslinien Core, Plus und Ultra (T8 AWD Plug­in­Hybrid) bzw. Ultimate (B5 AWD Mild­Hybrid) jeweils mit sieben Sitzen angeboten. Der XC90 B5 AWD Mild­Hybrid startet bei 79.890 Euro (brutto), der XC90 T8 AWD Plug­in­Hybrid ist ab brutto 87.490 Euro erhältlich.

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