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Volvo bremst Erwartungen ein - und verkauft fast die Hälfte als BEV und PHEV

(dpa/AFX) Die Geely-Tochter Volvo Cars senkt Umsatzziel wegen schwächerer Nachfrage. Verweis auf Zölle und schwächer erwartete Nachfrage. Fast die Hälfte sind BEV- und PHEV-Modelle.

Leichte Bremsspur: Volvo verdient dank seiner E-Fahrzeuge mehr als Analysten erwarteten. Jüngst startete das neue E-SUV-Flaggschiff EX90, vorsichtshalber parallel zum Verbrenner-SUV XC90, der doch nochmal aufgelegt wurde. | Foto: Volvo Cars
Leichte Bremsspur: Volvo verdient dank seiner E-Fahrzeuge mehr als Analysten erwarteten. Jüngst startete das neue E-SUV-Flaggschiff EX90, vorsichtshalber parallel zum Verbrenner-SUV XC90, der doch nochmal aufgelegt wurde. | Foto: Volvo Cars
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Der schwedische Autobauer Volvo Cars wird wegen der schwächeren Nachfrage für das laufende Jahr vorsichtiger. Der Absatz dürfte 2024 nur noch um sieben bis acht Prozent zulegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Göteborg mit. Zuvor hatte Volvo Cars ein Plus von bis zu 15 Prozent im Visier. Im Abschlussquartal dürfte der Absatz nur "minimal" steigen.

Volvo Cars hatte bereits im letzten Monat auf unsichere Weltwirtschaft und Zölle auf Elektrofahrzeuge aus China verwiesen. Zudem hatte der Konzern seine Margenziele für die kommenden Jahre infolge einer angepassten E-Auto-Strategie gedämpft. Der schwedische Autobauer gehört zum chinesischen Konzern Geely und hat einen Teil seiner Produktion in dem asiatischen Land.

Derweil verdiente Volvo dank einer robusten Nachfrage nach Modellen mit Batterien im dritten Quartal operativ mehr als von Analysten erwartet. Der Absatz stieg im Berichtszeitraum um 3 Prozent auf 172.849 Fahrzeuge. Dabei machten vollelektrische und Plug-in-Hybridfahrzeuge 48 Prozent des Gesamtabsatzes aus. Auch die Autohersteller Volkswagen, Stellantis, Mercedes-Benz und BMW hatten ihre Gewinnerwartungen in den letzten Wochen gesenkt.

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