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Voltia: Stellantis-Stromer als Hochdach-Van

Nach dem Ende des Nissan eNV200 verwandelt der slowakische Umrüster den Stellantis-Kompaktvan in einen Hochdachtransporter. So entsteht ein 11-Kubik-Paketauto mit hohen Heckflügeltüren. Wie gehabt: 800 bis 1.000 Kilo Nutzlast, zwei Akkugrößen, Reichweite 200 oder 280 Kilometer.

Alle Fünfe Grade: Voltia nimmt sich nach dem Ende des Nissan eNV200 die Stellantis-Palette vor und versieht die E-Vans mit seinem Hochdach. | Foto: Voltia
Alle Fünfe Grade: Voltia nimmt sich nach dem Ende des Nissan eNV200 die Stellantis-Palette vor und versieht die E-Vans mit seinem Hochdach. | Foto: Voltia
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Redaktion (allg.)
von Johannes Reichel

Der slowakische Umrüster Voltia hat nach dem Auslaufen des Nissan eNV200 den 3,0-Tonnen-Elektrotransporter von Stellantis in der Langversion mit seinem Hochdachausbau versehen. Damit wächst das Ladevolumen den 5,31 Meter langen und dann 2,70 Meter hohen Kompaktvans von maximal 6,6 Kubikmeter in der flachen Langversion auf 11 Kubikmeter, wobei 0,5 Kubik oberhalb der Kabine zur Verfügung stehen. Für mehr Praktikabilität sorgen vor allem auch die hochgezogenen Heckflügeltüren mit 1,85 Meter Öffnungshöhe, seitlich bleibt es bei der niedrigen Schiebetür. Die Innenhöhe wächst auf maximal 2,20 Meter, die Ladelänge bleibt mit 2,86 Meter ebenso identisch wie die Ladebreite mit 1,65 Meter, was gesamt für drei Europaletten genügt. Zudem kombiniert der Hersteller immer die sonst optionale Rückfahrkamera.

 

Die Nutzlast des 3,1-Tonners beträgt mit Aufbau zwischen 800 und optional 1.000 Kilo. Wie bei der technischen Basis bietet man zwei Akkukapazitäten von 50 und 75 kWh, die für eine Reichweite von 200 und 280 Kilometer nach WLTP genügen sollen. Die Ladetechnik bleibt mit 11 kW in AC und 100 kW in DC identisch, womit das Fahrzeug im Bestfall in 32 und 45 Minuten von 0-80 Prozent geladen ist. In der Kabine verbaut man die Doppelsitzbank, Infotainment, Tempomat und Fahrspurassistent sind ebenfalls Standard.

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