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Volkswagen steigt ins Elektro-Carsharing ein

Volkswagen will mit dem I.D. künftig „Zero-Emission“-Carsharing-Dienste anbieten. Der Start in Deutschland ist im Laufe des Jahres 2019 geplant.

Mit dem I.D. will VW Carsharing mit E-Fahrzeugen anbieten. | Foto: Volkswagen
Mit dem I.D. will VW Carsharing mit E-Fahrzeugen anbieten. | Foto: Volkswagen
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Gregor Soller

Auch Volkswagen will über die Plattform „We“ ins Carsharing einsteigen. Laut dem Volkswagen-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann soll ab 2019 in Deutschland mit verschiedenen Vehicle-on-Demand-Diensten gestartet werden. Darunter Carsharing über die Kundenplattform „We“. 2020 sollen weitere große Metropolen in Europa, Nordamerika und Asien folgen: „Wir sind der Überzeugung, dass der Carsharing-Markt noch Potenzial hat. Deshalb treten wir mit einem ganzheitlichen Konzept aus einer Hand an, das alle Mobilitätsbedarfe von der wenige Minuten dauernden Kurzstrecke bis zur wochenlangen Urlaubsreise abdeckt. Bei unseren Flotten für die Vehicle-on-Demand-Dienste setzen wir vollständig auf Elektrofahrzeuge, bieten also emissionsfreie und nachhaltige Mobilität an. Damit entlasten wir Stadträume auf intelligente Art“, erklärte Stackmann dazu.

Vehicle-on-Demand-Dienste können neben Carsharing auch so genannte Mikromobilitätslösungen sein. Mit dem I.D. Cityskater und der Studie I.D. Streetmate hatte Volkswagen kürzlich progressive E-Mobile für urbane Zentren vorgestellt. Vehicle-on-Demand-Dienste über die Kundenplattform „We“, über die beispielsweise auch Services wie eine Park App oder Location Based Vouchering abgeboten werden, sollen künftig auch das Angebot von Moia komplementär ergänzen. Moia fokussiert sich mit seinem Angebot vor allem auf so genannte Ride Hailing- und Pooling-Angebote.

Die Vehicle-on-Demand-Dienste auf der Volkswagen „We“-Plattform werden von der UMI Urban Mobility International GmbH in Berlin, einer 100-Prozent-Tochter der Volkswagen AG, unter Leitung von Geschäftsführer Philipp Reth gesteuert. UMI startet zunächst mit knapp 30 Mitarbeitern in 2018.

Was bedeutet das?

Auch Volkswagen verbschiedet sich von der reinen Herstellung von Autos und wird zum Mobilitätsanbieter, denn laut Philipp Reth erwarten die Kunden „eine umweltschonende Flotte, die sie immer schnell und preislich fair zum Ziel bringt.“ Genau das möchte VW anbieten.

 

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