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Volkswagen MEB+: Mehr Effizienz und Flexibilität im Elektro-Baukasten

Mehr Effizienz und Ladeperformance: Mit der neuen Generation Akkus soll der MEB+ die Zeit bis zur komplett neuen, zeitlich verzögerten Plattform Trinity füllen. Zudem will man die Modellvielfalt ausbauen.

Mehr Volk wagen: Endlich soll auch ein Kleinwagen auf MEB-Basis kommen, der bei 25.000 Euro ansetzen soll. | Foto: VW
Mehr Volk wagen: Endlich soll auch ein Kleinwagen auf MEB-Basis kommen, der bei 25.000 Euro ansetzen soll. | Foto: VW
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Johannes Reichel

Volkswagen hat weitere Details zur Evolution des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) bekanntgegeben, der mit dem Zusatz "+" mehr Reichweite, Effizienz, aber auch Modularität bieten soll. Erstmals will man die Plattform mit einem 57 kWh-Akku auch auf das Kleinwagensegment des zur IAA 2021 als Konzept gezeigten ID. 2 herunterskalieren. Bisher ist vor allem die Effizienz des Antriebs eher mittelmäßig. Die verbesserte Einheit soll die Energie aus den modular verbauten Lithium-Ionen-Akkus der neuen Generation "Einheitszelle" sparsamer umsetzen und in diversen Varianten ab 400 bis zu 700 Kilometer Reichweite ermöglichen. Die Ladegeschwindigkeit bei MEB+ soll künftig zwischen 175 und 200 kW liegen. Bislang wurden bei der Marke VW mehr als 500.000 Autos der ID. Familie auf der 2019 vorgestellten, dedizierten Elektro-Plattform ausgeliefert, konzernweit mehr als 670.000 Fahrzeuge, 500.000 davon bei der Stammmarke.

In den kommenden Jahren und noch bevor die komplett neue E-Plattform Trinity, die sich aktuell verzögert, kommt, will der Konzern "substanziell in die Weiterentwicklung der erfolgreichen E-Plattform" investieren, wie es heißt. Neben der Lade- und Speichertechnologie will man speziell auch die digitale Infrastruktur verbessern. Auch in den automatisierten Fahrfunktionen verspricht man "größere Sprünge". Zudem wird die Modellpalette auf MEB-Basis deutlich erweitert – bis 2026 kommen zehn neue Volkswagen E-Modelle auf den Markt, darunter ein Einstiegsmodell für rund 25.000 Euro, so die Ansage aus Wolfsburg. Auch im Performance- und Premium-Bereich sind neue Autos geplant.

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