VM-Umfrage: Beflügelt die geplante Dienstwagen-Besteuerung den Absatz von E-Autos?
Wir wollten wissen, ob es den Zulassungen elektrischer Automobile helfen würde, wenn man das Limit der Dienstwagenpreise von 70.000 auf 95.000 Euro heben würde. Insgesamt wurde 73 Mal abgestimmt und für die Antwort
„Ja, das ist sogar wichtiger als eine private Umweltprämie, die nur wenigen nützte.“
stimmten 15% oder 11 Abstimmende.
Etwas mehr Zuspruch erhielt die Antwort:
„Vielleicht, wenn man den Prozess unbürokratisch gestaltet.“
Dafür voteten 18% oder 13 Abstimmende
Die Mehrheit stimmte allerdings für:
„Nein, Unternehmen wird das nicht entscheidend zur Elektrifizierung motivieren.“
Hier fanden sich 67% oder 49 Stimmen wieder.
Was auch daran liegen mag, dass wir hier bereits in finanziellen Sphären sind, die viele Arbeitnehmer gar nicht mehr erreichen, denn das Gros der Dienstwagen wird eher im Bereich bis 50.000 Euro verkauft.
Weshalb das wieder Mal eine Förderung derjenigen wäre, die ohnehin keine finanziellen Vergünstigungen mehr bräuchten und sich in diesem Segment vielleicht ohnehin zum Spaß extra nochmal für einen „allerletzten Verbrenner“ entscheiden.
Was bedeutet das?
Die Erhöhung der Dienstwagenpreise von 70.000 auf 95.000 Euro zielt vor allem auf die Modelle der deutschen Premiums, dürfte hier aber nicht viele Personen erreichen. Und damit auch die E-Mobilität eher nicht entscheidend fördern. Aus unserer Erfahrung nutzen Mobilitätsmanager hier mittlerweile auch andere Hebel, um ihren Fuhrpark CO2-neutral zu stellen.
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