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VDIK-Appell: Weichen stellen - positive Grundhaltung zu E-Mobilität zeigen

Offener Brief an die EU-Kommissionspräsidentin: Vor Beginn des Strategischen Dialogs mit der EU appelliert der Verband, die E-Wende nicht durch Strafzahlungen zu belasten, den Rahmen aber entschlossen zu setzen. Und fordert von der Politik eine "positive Grundhaltung" zur E-Mobilität.

Anschluss finden: Der VDIK mahnt einen langfristigen Transformationsplan für die Elektrifzierung in der EU an. | Foto: Fiat
Anschluss finden: Der VDIK mahnt einen langfristigen Transformationsplan für die Elektrifzierung in der EU an. | Foto: Fiat
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Anlässlich der Eröffnung des EU-Strategie-Dialogs hat die Präsidentin des Verbands der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Imelda Labbé, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen aufgefordert, die Transformation einerseits nicht durch mögliche CO2-Strafzahlungen zusätzlich zu belasten, aber andererseits rasch die Weichen für die Zukunft der Automobilwirtschaft zu stellen.

„So lange die Rahmenbedingungen nicht genügen, um ausreichend Kundenvertrauen in die Elektromobilität aufzubauen, führt die Androhung von Strafzahlungen zu einem vernichtenden Wettbewerb", warnt Labbè.

Der Verband begrüßt die Initiative der EU-Kommissionspräsidentin für einen strategischen Dialog zur Zukunft der europäischen Automobilindustrie und über alle Interessengruppen hinweg einen Plan zur Absicherung der Zukunft der Automobilwirtschaft, insbesondere zum Hochlauf der Elektromobilität und damit zu mehr Klimaschutz aufzustellen. "Es ist höchste Zeit“, meint Labbé.

"Eine positive öffentliche Grundhaltung aller Meinungsbildner, insbesondere der Politik, zur Elektromobilität ist von zentraler Bedeutung für die Vertrauensbildung bei den Kunden", ermahnt der Verband deutlich.

Langfristiger und zuverlässiger Transformationsplan

Der Brief enthält einen Sechs-Punkte-Plan zur Zukunft der individuellen Mobilität. Man stehe weiterhin fest zum Ziel der EU-Klimaneutralität bis 2050. Um dieses Ziel zu erreichen, müsse die Politik entsprechende Rahmenbedingungen für Technologieoffenheit und den Hochlauf der Elektromobilität schaffen, formuliert der Verband. Dazu gehörten ein langfristiger und zuverlässiger Transformationsplan, der Ausbau der Ladeinfrastruktur, planbare und restwertbeständige Anreize für alle Kundengruppen, ein wettbewerbsfähiger Ladestrompreis sowie Vorteile für E-Auto-Fahrer im Verkehr.

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