Valeo –LiDAR-Aufträge im Wert von über einer Milliarde Euro
Valeo war das erste Unternehmen, das LiDAR-Sensoren und Wahrnehmungssoftware für die Automobilindustrie in industriellem Maßstab herstellte, und ist nach wie vor führend in diesem Bereich. Mit den Vorgänger-Generationen der Sensoren wurde das autonome Fahren im Stau möglich. Scala 3 vergrößert den Einsatzbereich - und damit den Kundennutzen - von Privatfahrzeugen dank eines größeren Anwendungsbereichs und einer höheren Geschwindigkeitsunterstützung drastisch. Valeo ist auch führend im Bereich der Robotaxis-Ausrüstung. Scala 3 ermöglicht es, Robotaxis in großem Maßstab zu verwirklichen und dabei eine bewährte Technologie in der Massenproduktion einzusetzen.
„Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und 5 Jahren in der Produktion hat sich die LiDAR -Technologie von Valeo als zuverlässig erwiesen und ist durch mehr als 575 angemeldete Patente geschützt“, erklärt Marc Vrecko, Präsident der Valeo Business Group Komfort und Fahrassistenz. „Diese neuen Aufträge zeigen, dass unsere Technologie die Erwartungen der verschiedenen Märkte erfüllt, sei es für einzelne Autos oder für Roboterachsen. Aber sie bestätigen auch unsere weltweit führende Position in diesem Bereich mit Kunden in Europa, Asien und Nordamerika. Wir freuen uns darauf, mit neuen Partnern zusammenzuarbeiten, um die Mobilität weltweit sicherer und automatisierter zu machen."
Level 4 für Robotaxis
Valeo Scala 3 LiDAR ist das Herzstück der nächsten Generation von hochautomatisierten Systemen. Es wird den Einsatzbereich von bedingt automatisierten Fahrzeugen (Stufe 3) auf größere Gebiete und höhere Geschwindigkeiten (bis zu 130 km/h) erweitern und den Einsatz von Robotaxis (Stufe 4) in großem Maßstab ermöglichen.
Dank seines laserbasierten Systems erzeugt Scala 3 ein 3D-Bild der Fahrzeugumgebung und liefert eine Punktwolke mit einer für ein Automobilsystem bisher unerreichten Auflösung. Mit mehr als 12 Millionen Pixeln pro Sekunde (x16 im Vergleich zur Vorgängerversion) und einem Erfassungsbereich von 200 Metern bei Objekten mit geringer Reflektivität und 300 Metern bei Objekten mit hoher Reflektivität sieht es fast alles, insbesondere Objekte, die für das menschliche Auge unsichtbar sind.
Schwarzer Reifen wird auf schwarzer Straße erkannt
Zusätzlich zu seinen Hardware-Fähigkeiten verfügt Scala 3 über eine Reihe von Software-Modulen, einschließlich auf Wahrnehmung und künstlicher Intelligenz basierender Algorithmen. Seine LiDAR-Funktionen garantieren bisher nicht erreichte Sicherheit und Zuverlässigkeit durch Blockadeerkennung, Regen- und Spritzwassererkennung, Online-Kalibrierung oder Erkennung von Ausrichtungsfehlern.
Es kann Objekte - wie z. B. einen Reifen - identifizieren, die auf einer unbeleuchteten, schwarzen Asphaltstraße mehr als 150 Meter vor dem Fahrzeug liegen und weder vom Fahrer noch von Kameras oder Radaren zuverlässig erkannt werden können. Schließlich identifiziert, klassifiziert und verfolgt es Objekte, wodurch das Car-Fusion-System eine vollständige 3D-Kartierung des Fahrzeugs erhält und schließlich autonomes Fahren möglich wird. Diese Softwaremodule können leicht in die wichtigsten SoC-Plattformen eingebettet werden und auf speziellen Steuergeräten oder Domain Controllern laufen.
Was bedeutet das?
Immer mehr Fahrzeuge brauche immer mehr Sensoren. Es wird erwartet, dass der ADAS-Markt jährlich um 17 Prozent wächst und im Jahr 2030 ein Volumen von 60 Milliarden Euro erreicht.
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