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Valeo: 20 Mio. Frontkamerasysteme mit Mobileye-EyeQ-Technologie produziert

Sie unterstützen wichtige Funktionen wie autonome Notbremsung, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung.

Stolze Zahl: Die neue Bestmarke hat Valeo nur zwölf Monate nach der Produktion der 10-millionsten Frontkamerasystem erreicht. (Foto: Valeo)
Stolze Zahl: Die neue Bestmarke hat Valeo nur zwölf Monate nach der Produktion der 10-millionsten Frontkamerasystem erreicht. (Foto: Valeo)
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Claus Bünnagel

Valeo hat das 20-millionste Frontkamerasystem mit Mobileye-Technologie produziert. Dieser Meilenstein wurde bereits zwölf Monate nach Erreichen der Marke von 10 Mio. Einheiten erzielt. Bis zu 40.000 Frontkameras pro Tag werden an drei Produktionsstandorten in Europa und China für zwölf OEM hergestellt.

Valeo hatte seine Zusammenarbeit mit Mobileye im Jahr 2015 gestartet und entschied sich für die Integration des Mobileye System-on-Chip (SoC) mit dem Namen „EyeQ“ in die Hard- und Software seines Frontkamerasystems. Gleichzeitig wurde das SoC auch in den Zentralrechner und die Software von Valeo integriert.

Fahrerassistenztechnologie: Bis 2030 in etwa 90 % aller Neuwagen

Das Frontkamerasystem von Valeo unterstützt wichtige Funktionen wie autonome Notbremsung, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung. Das französische Unternehmen geht davon aus, dass bis 2030 etwa 90 % aller Neuwagen mit fortschrittlicher Fahrerassistenztechnologie ausgestattet sein werden.

Was das bedeutet

Heute werden mehr als 90 % der Verkehrsunfälle durch menschliches Fehlverhalten verursacht. Fahrerassistenzsysteme (ADAS) sollen daher Sicherheit und Komfort vorangetreiben. Es wird erwartet, dass der ADAS-Markt jährlich um 17 % wächst und im Jahr 2030 ein Volumen von 60 Mrd. Euro erreicht. Valeo verfügt über ein umfangreiches Portfolio an Sensoren (Ultraschallsensoren, Kameras, Radare und Lidar) und Software. Neben ihrer Zusammenarbeit bei Kameras kündigten Mobileye und Valeo im September eine neue Kooperation bei softwaredefinierten Bildgebungsradaren an, um die nächste Generation von Fahrerassistenzsystemen und automatisierten Fahrfunktionen zu unterstützen.

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