Vässla peilt auf Partner von Uber Eats
Das schwedische Mikromobilitäts-Start-up Vässla hat im Rahmen seiner Lieferdienst-Offensive jetzt auch steht den Kurierpartnern von Uber Eats die Option des E-Mofa-Abos eröffnet. Mit dem Vässla Bike, Kombination aus E-Bike und E-Scooter, sollen Food-Kuriere ein neues zeit- und ressourcensparendes Fortbewegungsmittel erhalten. Im Rahmen der Partnerschaft profitieren die mit Uber Eats kooperierenden Kurierfirmen von Vorzugskonditionen im sogenannten “Vässla Club for Delivery”. Das Abo-Modell mit Rundum-Service hatte der Anbieter für Kuriere und Foodlieferservices vor kurzem gestartet. Der Hersteller arrangiert dabei auch die Wartung der Bikes. Durch die Kooperation erreiche man ein weiteres Etappenziel, so Vässla, die Einführung einer neuen Fahrzeugkategorie in der Lieferbranche. Damit will man helfen, den Autoverkehr in Städten zu reduzieren. Die Städte im 21. Jahrhundert seien nicht nur durch einen stetig wachsenden Mobilitätsbedarf gekennzeichnet, sondern vor allem durch eine immer stärker werdende Vielfalt an Mobilitätsformen, glauben die Schweden.
„Ob speziell in der Lieferbranche oder im Verkehrswesen allgemein: der Bedarf an neuen Mobilitätsoptionen wächst stetig. Multi- und intermodulare Mobilitätslösungen werden daher immer mehr an Bedeutung gewinnen“, erklärt Vässla-Deutschland-Chef Hannes Ahbe.
Man wolle neue Mobilitätskonzepte in der Lieferbranche erproben und so dem Ziel näherzukommen, die Elektrifizierung des städtischen Verkehrs voranzutreiben. Fahrzeuge wie das Vässla Bike sieht man dabei als festen Bestandteil der Verkehrswende.
„Wir freuen uns, dass Vässla unsere Lieferpartner bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten unterstützt“, erklärt Friedrich Kabler, Pressesprecher Uber Eats Deutschland.
Die Fahrradkuriere hätten nun die Möglichkeit, Bestellungen komfortabler, schneller und zudem umweltschonend auszuliefern. Das E-Bike soll die Vorteile eines E-Bikes mit dem Komfort eines E-Mopeds vereinen. Mit dem Abonnementmodell erhalten Kuriere von Lieferunternehmen innerhalb von 24 Stunden Zugang zu dem Dienst, so das Versprechen. Im Sinne einer intermodularen Mobilitätslösung sei der Faltmechanismus des Bikes zudem von Bedeutung. Ähnlich einem Klapprad lässt sich das Hinterrad nach vorne klappen, das Bike kann platzsparend getragen werden. Der Umstieg in ein anderes Verkehrsmittel werde damit erleichtert.
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