Die Geely-Tochter LEVC gibt Gas: Aus dem elektrifizierten Taxi entwickeln die Briten einen Van, der ebenso wie das Cab einen Elektroantrieb mit einem kleinen Verbrenner als Range Extender kombiniert. Dabei hat LEVC allerdings nicht die „letzte Meile“ im Blick, sondern den in der Regel etwas längeren Weg von Logistik-Centern außerhalb der Metropolen in die Innenstadt. Bereits bekannt ist, dass LEVC die Kapazitäten des Taxi-Werkes in Warwickshire entsprechend ausgelegt hat, so dass dort bis 2020 rund 10.000 Einheiten beider Modelle gebaut werden können, bis 2022 plant man bis zu 20.000 Fahrzeuge. Außerdem plant man, die Taxen künftig auch nach Norwegen und Deutschland zu exportieren, um die Marke stärker zu internationalisieren.
Nicht nur beim Antrieb, sondern auch bei der Basisstruktur bedient sich der Van beim Taxi, um durch einen möglichst hohen Gleichteileanteil günstigere Kosten für beide Modelle zu erreichen. Aufgrund der größeren Abmessungen wird der van aber schwerer als das Cab ausfallen und dürfte etwas höhere Verbrauchswerte haben. Hauptkonkurrenten dürften in Sachen Volumen der Caddy Maxi und Co sein.
Was bedeutet das?
Mit chinesischer Finanzierung plant der einstigen Nischenanbieter der London-Taxis eine Ausweitung des Programms und der Märkte. Zusammen mit Volvo könnten eines Tages auch rein elektrische Versionen das Programm ergänzen.
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