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Uber will mehr chinesische Elektroautos

(dpa/fn) In den USA versperren hohe Strafzölle chinesischen Elektroautos den Weg auf den Markt. Doch weltweit will der amerikanische Fahrdienst-Vermittler Uber verstärkt darauf zugreifen.

Hunderte Neuwagen des Modells Dolphin vom Autohersteller BYD stehen im Hafen. Passend dazu will Uber mehr chinesische Elektroautos.(Foto: Lars Penning/dpa)
Hunderte Neuwagen des Modells Dolphin vom Autohersteller BYD stehen im Hafen. Passend dazu will Uber mehr chinesische Elektroautos.(Foto: Lars Penning/dpa)
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Redaktion (allg.)
von Franziska Neuner

Wenn man eine Fahrt mit Uber bestellt, könnte in Europa und Lateinamerika bald häufiger ein chinesisches Elektroauto anrollen. Der Fahrdienst-Vermittler will 100.000 Wagen des Autobauers BYD auf seine Plattform bringen. 

Ausweitung der Partnerschaft geplant

Die Partnerschaft soll mit der Zeit auch auf den Mittleren Osten, Kanada, Australien und Neuseeland ausgeweitet werden, wie die Unternehmen mitteilten. Die USA fehlen in der Aufzählung: Die US-Regierung hält chinesische Elektroautos unter Verweis auf unfaire Subventionen mit Strafzöllen von dem Markt fern.

Die Kooperation soll Uber-Fahrern bessere Preise und Finanzierungsangebote für BYD-Elektroautos geben. 

Autonome Uber-Wagen

Außerdem wollen die Firmen zusammenarbeiten, um künftige Wagen mit Fähigkeiten zum autonomen Fahren ebenfalls auf die Uber-Plattform zu bringen. Uber sehe sich als global agierender Dienst in einer guten Position, um selbstfahrende Autos vielen Menschen zugänglich zu machen, hieß es.

Robotaxi Waymo als Vorbild

Vorreiter bei Robotaxis ist aktuell die Google-Schwesterfirma Waymo, die in mehreren US-Städten Passagiere mit fahrerlosen Wagen befördert. Waymo setzt dabei umgebaute Elektroautos von Jaguar ein.

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