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Uber nimmt Robotaxis von GM-Tochter Cruise auf die Plattform

(dpa/fn) Der Fahrdienstvermittler versuchte einst, in Eigenregie selbstfahrende Autos zu entwickeln. Inzwischen öffnet er seine Plattform für Robotaxis anderer.

Uber holt Robotaxis von GM-Tochter Cruise auf die Plattform. (Foto: Andrej Sokolow/dpa)
Uber holt Robotaxis von GM-Tochter Cruise auf die Plattform. (Foto: Andrej Sokolow/dpa)
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Johannes Reichel
von Franziska Neuner

Robotaxis der GM-Tochterfirma Cruise werden in den USA auch beim Fahrdienst-Vermittler Uber buchbar sein. Die Partnerschaft soll im kommenden Jahr an den Start gehen. Der Cruise-Konkurrent Waymo bietet bereits seit vergangenem Herbst neben der eigenen App auch Fahrten via Uber an.

Eigene Software Grund für Projekt-Aus

Der Fahrdienst-Vermittler hatte einst versucht, eigene Software zum autonomen Fahren zu entwickeln. Das Projekt wurde jedoch aufgegeben, nachdem ein Testwagen bei einer abendlichen Probefahrt eine Frau tötete, die eine Schnellstraße überquerte. Es ist der einzige bisher bekannte tödliche Unfall mit einem selbstfahrenden Auto.

Cruise auf rasantem Expansionskurs

Die General-Motors-Tochter Cruise war in den vergangenen Jahren auf einem rasanten Expansionskurs. Sie stoppte jedoch ihre Fahrzeuge für mehrere Monate nach einem Unfall im vergangenen Oktober, bei dem eine Fußgängerin in San Francisco mehrere Meter von einem der Autos mitgeschleppt wurde.

Cruise ist gerade erst dabei, seine Fahrzeuge zunächst mit Sicherheitsfahrern am Steuer wieder in mehreren US-Städten auf die Straße zu bringen.

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