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TU München zeigt auf der IAA das Elektrofahrzeug „aCar“

„aCar“ ist für Entwicklungsländer konzpiert, soll lokal produziert und mit Solarstrom geladen werden.
Einfach aufgebauter Solarstromer: "aCar" der TU München soll Afrika emissionsfrei mobilisieren. | Foto: Technische Universität München
Einfach aufgebauter Solarstromer: "aCar" der TU München soll Afrika emissionsfrei mobilisieren. | Foto: Technische Universität München
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Gregor Soller

Die technische Universität München präsentiert das Projekt „aCar“ auf der IAA in Frankfurt vom 12.09 bis 14.09.2017. Die Pressekonferenz dazu soll am 13. September, um 14.25 Uhr in Halle 4.1, Stand A11 stattfinden. „aCar“ ist ein elektrisch angetriebenes Transportfahrzeug, an dem die Lehrstühle für Fahrzeugtechnik, Umformtechnik und Gießereiwesen, Industrial Design und Strategie und Organisation beteiligt sind.

Das Konzept wurde gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern in Nigeria, Ghana, Kenia und Tansania entwickelt. Dabei standen die Bedürfnisse der Menschen in ländlichen Gebieten ohne Infrastruktur im Fokus. Das Elektrofahrzeug kann durch Solarstrom geladen werden, soll auch schwieriges Gelände meistern und Menschen sowie Güter transportieren. Interessant ist dabei vor allem der modulare Aufbau: „aCar“ kann nicht nur fahren, sondern auch als stationäre Versorgungseinheit diene, um die medizinische Grundversorgung oder Energieversorgung vor Ort sicherzustellen. Alternativ kann es auch landwirtschaftlichen Tätigkeiten herangezogen werden. Der Aufbau ist bewusst so konzipiert, dass es vor Ort gefertigt werden kann und damit die lokale Wirtschaft nachhaltig unterstützt.

Was haben potenzielle Kunden davon?

„aCar“ soll Elektromobilität auch für die ländliche Bevölkerung in armen Regionen mit schlechter Infrastruktur nutzbar machen. Das Package ist allerdings so interessant, dass es laut Projektbeteiligten auch schon Anfragen von potenziellen europäischen Kunden gab, die „aCar“ vor allem in Kommunen und im Galabau einsetzen wollen.

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