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Toyota: Zur Brandwehr mit Brennstoffzelle

Die Berliner Feuerwehr stellt vier Mirai Brennstoffzellen-Fahrzeuge für Einsatzleitung- und Wirtschaftsverkehr in Dienst, die auch regional und europäisch gefördert werden.

Brandheiße Ware: Die knallrot lackierten und mit Feuerwehrausrüstung ausgestatteten Mirai sorgen ab sofort in Berlin für Vortrieb bei Einsätzen und im Wirtschaftsverkehr. | Foto: Toyota
Brandheiße Ware: Die knallrot lackierten und mit Feuerwehrausrüstung ausgestatteten Mirai sorgen ab sofort in Berlin für Vortrieb bei Einsätzen und im Wirtschaftsverkehr. | Foto: Toyota
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Johannes Reichel

Die Berliner Feuerwehr ist ab sofort mit Wasserstoff zu Einsätzen unterwegs. Vier Fuel-Cell-Fahrzeuge vom Typ Toyota Mirai erweitern ab sofort den Fuhrpark. Die Fahrzeuge wurden im Rahmen eines EU-Vergabeverfahrens von der Berliner Feuerwehr beschafft. Die neuen Brennstoffzellenlimousinen für Einsatzleitung- und Wirtschaftsverkehr sind mit Blaulicht und Martinshorn ausgerüstet. Unter der Haube der Mirai sorgt ein 113 kW/154 PS starker Elektromotor dafür, dass die Feuerwehrleute nicht nur schnell, sondern auch lokal emissionsfrei zu ihrem Einsatzort in der Hauptstadt kommen.

Aus diesem Grund unterstützt auch das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) den Kauf der vier Fuel-Cell-Fahrzeuge. Ziel des durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanzieren Programms ist es, nachhaltig und gewinnbringend die Verringerung der CO2-Emissionen im gewerblichen und öffentlichen Bereich zu unterstützen, um Wirtschaftswachstum und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen. Durch eine umweltentlastende Infrastruktur soll der ökologische Strukturwandel beschleunigt und die Lebens- und Umweltqualität Berlins verbessert werden, was sich mit den langfristigen Zielen des Hersteller im Rahmen der „Toyota Environmental Challenge 2050“ decke, so der Anbieter.

Die beiden Wasserstofftanks der Limousine ermöglichen Reichweiten von über 500 Kilometern pro Tankfüllung. Tankstopps dauern mit drei bis fünf Minuten nicht wesentlich länger als bei konventionell angetriebenen Autos, sodass die Einsatzfahrzeuge schnell wieder zur Verfügung stehen. Bereits seit Jahresanfang sind zwei weitere Toyota Mirai bei den Kollegen der Berliner Polizei im Einsatz. Die Bundeshauptstadt verfügt mit fünf Wasserstofftankstellen im Stadtgebiet zudem über eine ausreichende H2-Tankinfrastruktur.

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