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Toyota zeigt bz Crossover als Stromer - und C-HR-Nachfolger als Hybrid

Komplizierter Name, simple Idee: Das bz Compact SUV Concept feiert jetzt als kompaktes Elektro-SUV seine Europapremiere in Brüssel. Obwohl das Fahrzeug rein elektrisch angetrieben ist, propagiert der Hersteller weiter "Technologieoffenheit". Der trägt der nächste C-HR Rechnung, der als Hybrid und Plug-in kommt.

Immer noch die Ausnahme: Während die Toyota-Palette an reinen Stromern wächst, etwa bald um ein bz-Coupé, legt auch das dominierende Portfolio an Hybriden immer noch weiter zu. | Foto: Toyota
Immer noch die Ausnahme: Während die Toyota-Palette an reinen Stromern wächst, etwa bald um ein bz-Coupé, legt auch das dominierende Portfolio an Hybriden immer noch weiter zu. | Foto: Toyota
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Johannes Reichel

Toyota setzt weiter auf einen "technologieoffenen" Ansatz und lanciert einerseits ein weiteres batterieelektrisches Modell der bz-Familie, andererseits ein weiteres Hybrid-Modell in Form des C-HR. Das im europäischen Design- und Entwicklungszentrum ED2 in Frankreich konzipierte Toyota bZ Compact SUV Concept kombiniert minimalistisches Design mit futuristischen Elementen und setzt auf kurze Überhänge sowie die reduzierte, aerodynamische Linienführung, die zum geringen Luftwiderstand beitragen soll. Daneben wartet die knapp 4,54 Meter lange Studie mit nachhaltigen Materialien, fortschrittlichen Technologien und dynamischer Leistung auf. Realisieren will man verschiedene nachhaltige Elemente wie Sitze aus pflanzlichen und recycelten Materialien. Neben zwei großflächigen Bildschirmen zum Teil im Curved-Design ist ein persönlicher Assistent an Bord, der sowohl auf den Fahrer als auch auf die übrigen Passagiere reagiert – selbst im Fond. Audio- und visuelle Lichtsequenzen sollen eine Brücke zwischen Insassen und Fahrzeug schlagen, wie es heißt. Das vollelektrische Konzeptfahrzeug untermauere mit dem neuen Toyota C-HR Prologue den Multi-Technologie-Ansatz des Unternehmens.
 

Letzterer gibt einen Ausblick auf die zweite Generation seines kompakten Crossover-Coupés – und entwickelt das extrovertierte Design des 2016 in Europa eingeführten Vorgängers weiter. Der aktuelle Toyota C-HR, der alles andere als emissonsfrei läuft und kombiniert auf 4,9 bis 5,3 l/100 km Verbrauch kommt, (119-110 g/km CO2), wurde wie der Vorgänger im Europäischen Designzentrum in Südfrankreich konzipiert. Die dem Vernehmen nach sehr reale Vision soll bald auf europäischen Straßen zu sehen sein und setzt bewusst auf ein provokantes und polarisierendes Design, dem aber auch der Fahrspaß entsprechen soll. Größere Räder mit kürzeren Überhängen verleihen dem Toyota C-HR Prologue einen sportlicheren Look, gleichzeitig verfügt er gegenüber dem aktuellen Modell über luftigere Platzverhältnisse im Innenraum, so das Versprechen.

Neben einer zunehmenden Elektrifizierung der Modellpalette, die Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge umfasst, setzen die Japaner auch auf alternativen Kraftstoffe. Bis 2026 werden dennoch sechs vollelektrische bZ-Modelle in Europa eingeführt. Um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche in den verschiedenen Märkten zu erfüllen und die CO2-Emissionen zu verringern, heißt es, seien aber verschiedene Antriebe und Konzepte nötig. Neben der Anpassung der Modellpalette ergreife das Unternehmen verschiedene Maßnahmen in Produktion und Lieferkette, um die Umweltverträglichkeit zu verbessern.

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