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Toyota setzt verstärkt Brennstoffzellen-Stapler ein

In Motomachi im japanischen Toyota City sind 20 weitere Gabelstapler mit Brennstoffzellenantrieb im Einsatz. Betankt werden sie an einer neuen hauseigenen Wasserstoff-Tankstelle.

Toyota erhöht die Zahl der Brennstoffzellenstapler in seinen Werken. | Foto: Toyota
Toyota erhöht die Zahl der Brennstoffzellenstapler in seinen Werken. | Foto: Toyota
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Gregor Soller

Im Rahmen der Toyota Environmental Challenge 2015 strebt der japanische Automobilhersteller eine CO2-freie Fahrzeugproduktion an. Dafür entwickelt man stetig neue Methoden, um den Schadstoffausstoß in den Werken zu verringern und sich kontinuierlich zu verbessern, Stichwort „Kaizen“. Eine wichtige Rolle spielen dabei erneuerbare Energien und insbesondere Wasserstoff. So will Toyota die konventionell angetriebenen Stapler sukzessive durch Brennstoffzellen-Pendants ersetzen: Allein in Motomachi, wo ab jetzt 22 dieser Fahrzeuge eingesetzt werden, sollen bis 2020 insgesamt bis 180 Einheiten unterwegs sein.

Wasserstoffbetriebene Gabelstapler emittieren so wie klassische Brennstoffzellenfahrzeuge weder CO2 noch andere Schadstoffe. Sie bieten dennoch eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit. Daneben ist der Tankvorgang mit drei bis fünf Minuten deutlich kürzer als bei den bislang batterieelektrisch angetriebenen Staplern. So lassen sich deutlich längere Einsatzzeiten realisieren und durch ihre Fähigkeit Elektrizität zu produzieren, können sie zudem als Notstromaggregat fungieren. Die Einführung der neuen Gabelstapler erfolgt im Rahmen einer gemeinsamen Initiative der japanischen Ministerien für Umwelt sowie Wirtschaft, Handel und Industrie zur Förderung der Brennstoffzellentechnik in Industriefahrzeugen.

Was bedeutet das?

Toyota treibt den Einsatz der Brennstoffzelle auf mehreren Ebenen voran.

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