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Toyota Mirai auf 2.500 Kilometer Langstrecke: Wie gut ist die Brennstoffzelle in der Praxis?

Journalist Christof Johann will es wissen: In der TV-Reportage „Long Way North“ fährt er mit einem Stromer und dem Toyota Mirai 2.500 Kilometer von Köln ins nordschwedische Skelleftea.

Der Mirai auf dem weg von Köln nach Skelleftea. | Foto: Toyota
Der Mirai auf dem weg von Köln nach Skelleftea. | Foto: Toyota
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Gregor Soller

Der Mirai schafft bis zu 650 Kilometer mit einer Tankfüllung lokal emissionsfrei. Das anschließende „Tanken“ an einer dauert mit fünf Minuten kaum länger als mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen und die hohen Wasserstofftarife liegen nicht mehr so dramatisch über Sprit- und Stromkosten. Ob und wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, wollte Christof Johann in seiner Reportage „Long Way North“ erfahren.

Nach einem Besuch in einer Raffinerie in Wesseling südlich von Köln, wo derzeit die Transformation zu einer der größten Wasserstoff-Produktionsanlagen in Europa läuft, macht er sich auf den Weg gen Norden. Über Nordfriesland, wo regionale Energieerzeuger bereits komplett regenerativ arbeiten, geht es ins schwedische Göteborg und weiter nach Skelleftea. In der nordschwedischen Stadt entsteht derzeit Europas größte Fabrik für Antriebsbatterien – betrieben ausschließlich mit Grünstrom. Interessant: Belgeitet wird der Mirai dabei von einem batterieelektrischen Fahrzeug.

Damit kommt es zum direkten Vergleich zwischen Brennstoffzellen- und reinem Elektroauto. Wer kommt mit den widrigen Bedingungen besser zurecht, wer erreicht schneller das Ziel? Es bleibt spannend bis zum Schluss. Nur so viel wird verraten: Als erstes Brennstoffzellenfahrzeug erreicht der Mirai auf eigener Achse die nördlichste Wasserstoff-Tankstelle Europas – rekordverdächtig. Die Erstausstrahlung von „Long Way North“ erfolgt am Samstag, den 16. April 2022, um 8.30 Uhr auf dem Nachrichtensender n-tv.

Was bedeutet das?

Noch immer bleibt die Brennstoffzelle in ihrer Nische. Und während man mittlerweile extrem viele Langstreckenabenteuer mit Stromern gemacht hat, wird es Zeit, auch beim Thema Wasserstoff mal nachzufassen, wie sich wirklich lange Strecken gestalten.

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