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The Mobility House & reev: Kooperation für integrierte Ladelösungen

Kooperation verknüpft Aufbau smarter Ladeinfrastruktur sowie Lade- und Energiemanagement mit Abrechnung. reev bietet das Lade- und Energiemanagement ChargePilot, TMH die Abrechnungslösung von reev. Offene Schnittstellen der Systeme sollen individuelle Paketlösungen ermöglichen.

Bündeln ihre Kräfte: reev und The Mobility House werfen ihre Stärken zusammen und wollen individuelle Paketlösungen für gewerbliche Flotten realisieren. | Foto: TMH/reev
Bündeln ihre Kräfte: reev und The Mobility House werfen ihre Stärken zusammen und wollen individuelle Paketlösungen für gewerbliche Flotten realisieren. | Foto: TMH/reev
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Johannes Reichel

Das Lade-Softwareunternehmen reev und der E-Mobility-Infrastruktur-Spezialist The Mobility House haben eine Zusammenführung ihrer Systeme vereinbar und wollen damit den Aufbau und Betrieb von gewerblicher Ladeinfrastruktur im Flottenumfeld so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. reev bietet – neben dem eigenen Energiemanagement – seinen KundInnen ab sofort auch das Lade- und Energiemanagement ChargePilot von The Mobility House an. The Mobility House als hard- und softwareunabhängiger Komplettanbieter wiederum integriert die Abrechnungslösung von reev in sein Portfolio und vertreibt deren Softwarelizenzen für passgenaue, skalierbare Ladelösungen mit Abrechnungsfunktionen. Die enge Zusammenarbeit soll eine einfache, ganzheitliche und zukunftssichere Lösung ermöglichen, die von Ladestationen bis zum Full-Service-Komplettpaket reicht.

Offene Schnittstellen als Basis für den Hochlauf der E-Mobilität

Für einen einwandfreien Betrieb der gemeinsamen Systeme setzen die Unternehmen auf offene und bewährte Standards und Schnittstellen. Etwa das Open Charge Point Protocol (OCPP) für die Weiterleitung von abrechnungsrelevanten Daten von ChargePilot in das reev Dashboard. Letzteres wurde speziell auf die Bedürfnisse beim halböffentlichen Laden entwickelt, werben die Anbieter, so wie das bei Unternehmen, in der Immobilienwirtschaft, in Parkräumen oder im Gastgewerbe der Fall sei. Dadurch werde es etwa möglich, mehrere individuelle Nutzergruppen zu verwalten, für die flexible Tarife definiert werden können. Abrechnung und Rechnungslegung erfolgen voll automatisiert, alle Prozesse laufen im Hintergrund ab, skizziert der Anbieter weiter.

Die FahrerInnen selbst haben mit der reev App für FahrerInnen Transparenz über bisherige und aktuelle Ladevorgänge sowie ihre Rechnungen und Transaktionen. ChargePilot wiederum übernimmt die intelligente und energieeffiziente Steuerung der Ladevorgänge, um den bestehenden Netzanschluss bestmöglich auszunutzen. Je nach Anwendungsfall ließen sich so bis zu 70 Prozent der Infrastruktur- und Netzentgelte oder im Schnitt 250 Euro pro Ladepunkt und Jahr einsparen, so die Partner. Dank der offenen Schnittstellenarchitektur soll das System zudem mit unterschiedlichen AC- und DC-Ladestationen kompatibel sein und die zukünftige Integration weiterer Ladestationen und Module ermöglichen.

„Elektromobilität funktioniert nur mit Technologieoffenheit. Daher steht reev für ein offenes Ökosystem und verfolgt hardwareneutrales Lade- und Energiemanagement. Nur so können wir konsequent Hürden reduzieren und die klimaneutrale Mobilität weiter vorantreiben. Durch unsere Kooperation mit The Mobility House verknüpfen wir unser Know-How und schaffen ein gemeinsames Angebot, um unseren KundInnen passgenaue, flexible und wirtschaftliche Lösungen bieten zu können“, erklärt Eduard Schlutius, CEO von reev.

Ein reibungsloser Aufbau und Betrieb von Energie- und Lademanagement sowie die automatisierte Abrechnung der Ladevorgänge sieht auch Heiko Bayer, Chief Product Officer bei TMH als essentiell an und nennt das die "Grundlage einer erfolgreichen und kosteneffizienten Flottenelektrifizierung".

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