Der Münchener Ladelösungs- und Energiespezialist The Mobility House hat den früheren Vizepräsident für Unternehmensentwicklung bei Tesla Diarmuid O'Connell als Vorstand verpflichten können. Mit seiner Expertise in der Elektromobilität und der Vermarktung von Elektrofahrzeugen soll O'Connell dem Unternehmen zur Stärkung seiner Kompetenzen im Automobilbereich verhelfen, wie der Dienstleister mitteilte. Zudem hofft man, dem Wachstum in den USA und darüber hinaus den entscheidenden Antrieb geben zu können. O'Connell war Mitbegründer des Tesla-Teams und verließ das Unternehmen nach elf Jahren als Vorstandsmitglied. Als Experte für die Hightechindustrie des Silicon Valley habe er den E-Auto-Pionier auf seinem Weg vom Start-Up zum Global Player in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Energiedienstleistungen begleitet und eine Schlüsselrolle in den wichtigsten Geschäftsabschlüssen gespielt, etwa bei Kauf der Fabrik in Kalifornien bis zum Bau einer gigantischen Batteriefabrik in Nevada. Darüber hinaus leitete er Teslas Entwicklung in Europa, China und im mittleren Osten.
"Ich sehe großes Potenzial in der Vision des Unternehmens, Fahrzeuge in das Stromnetz einzugliedern, und die Position des Unternehmens in einem Markt zu stärken, in dem Energie- und Automobilindustrie in Zukunft nahtlos ineinander übergehen werden”, erklärte O'Connell.
Die intensive Zusammenarbeit zwischen Diarmuid O'Connell und The Mobility House begann bereits 2012, als Tesla sein Supercharger-Netz in Europa einführte. Thomas Raffeiner, Gründer und CEO von The Mobility House erklärte, er sei "stolz, Diarmuid O‘Connell in unserem Vorstand willkommen zu heißen". Er sieht den personellen Neuzugang in einer Linie mit der Verpflichtung von prominenten Persönlichkeiten aus Automobilindustrie und Energiewirtschaft, wie etwa Carl-Peter Forster (ehemaliger GM Europe-Präsident und ehemaliger CEO von Tata Motors mit JaguarLandrover) oder Dierk Paskert (CEO von Encavis, davor CEO des E.ON-Stromnetzes), "mit denen wir der Verwirklichung unserer Vision einer emissionsfreien Zukunft auf der Grundlage nachhaltig eingesetzter Elektrofahrzeug-Batterien näherkommen“, wie Raffeiner fand.
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