Der britische E-Lkw-Bauer Tevva hat als nach eigenen Angaben erstes britisches Unternehmen die EG-Gesamtfahrzeug-Typgenehmigung (European Community Whole Vehicle Type Approval, ECWVTA) für seinen 7,5-t-Elektro-Lkw erhalten. Die ersten serienmäßig produzierten E-Gefährte gehen an Kunden wie Expect Distribution, Travis Perkins und Royal Mail, so der Hersteller. Mit einem Verkauf von bis zu 1.000 Fahrzeugen rechnet das Unternehmen für das Jahr 2023. Die Fahrgestelle stammen dabei von Iveco und basieren auf dem Verteilermodell Eurocargo.
Asher Bennett, Gründer und CEO von Tevva, sieht in der Typgenehmigung, für die der E-Lkw insgesamt 30 Systemtests durchlaufen habe, einen wichtigen Meilenstein, die Elektro-Lkw zu den Kunden und auf die Straße zu bringen. Das Unternehmen habe es sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltige Lkw in großem Maßstab zugänglich zu machen, und zum Erreichen der Netto-Null-Ziele beizutragen.
Der batterieelektrische Lkw soll eine Reichweite von bis zu 140 Meilen, also 227 Kilometern, liefern und sich mit seiner 105-kWh-Batterie für Last-Mile- und Stadtlieferflotten eignen. Sein E-Antriebsstrang soll eine maximale Power von 192 kW bringen, die Nutzlast liegt laut Hersteller bei 2,94 Tonnen.
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Noch im Jahr 2023 soll zudem eine 7,5-Tonnen-Hydrogen-E-Truck-Variante folgen. Dank Range-Extender will der Hersteller laut eigenen Angaben damit eine Reichweite von bis zu 354 Meilen (570 Kilometer) ermöglichen - mit neun Kilogramm Wasserstoff an Bord ohne Lade- beziehungsweise Tankstopp.
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