Schon länger scheint Tesla zu überlegen, seine „Supercharger“ für alle Marken freizugeben. In Norwegen will man das scheinbar jetzt tun. Denn dort hat Tesla laut Elektrek den nächsten Schritt zur Öffnung seiner Ladeinfrastruktrur bis September 2022 getan. Hintergrund ist laut Elektrek die staatliche Förderung für den Aufbau von Ladestationen. Die wird in Norwegen aber nur gewährt, wenn die Stationen für alle E-Autos markenunabhängig frei zur Verfügung stehen. Ob die Zustimmung nur für Norwegen gilt oder auch für Supercharger in anderen Ländern übertragbar ist, ist noch nicht bekannt. Klar ist, dass Tesla so auch die Auslastung seines Ladenetzwerks steigern könnte.
Tesla-Chef Elon Musk hatte bereits Ende 2020 einmal mehr laut darüber nachgedacht, seine Ladenetzerk für alle Marken zu öffnen. Allerdings müssten diese sich dann an den Kosten beteiligen. Vor einigen Tagen hatte auch Verkehrsminister Andreas Scheuer über entsprechende Verhandlungen mit Tesla berichtet. Teslas Vorteil: Das Supercharger-Netzwerk ist das größte Netz eines einzelnen Herstellers weltweit. Es bietet im Juni 2021 rund 25.000 Schnellladesäulen an 2700 Standorten.
Was bedeutet das?
Musk hat mit den Autos das Ladenetzwerk entwickelt und einigermaßen dicht geknüpft. Wenn auch andere dort laden können, erhöht das die Auslastung und senkt die Kosten.
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