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Tesla Deutschland nimmt Supercharger 1.000 in Betrieb

In Illertissen geht der 1.000. Schnelllader der Kalifornier ans Netz, die neben den Autobahnen aber auch die städtische Ladeinfrastruktur für Teslisti verbessern wollen.

Tesla legt bei den Superchargern Wert auf eine annehmliche Umgebung und Fernstreckennähe, wie etwa in Hilden. | Foto: Tesla
Tesla legt bei den Superchargern Wert auf eine annehmliche Umgebung und Fernstreckennähe, wie etwa in Hilden. | Foto: Tesla
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Johannes Reichel

Rund sieben Jahre nach dem Start des ersten Superchargers hat Tesla Deutschland mit der Eröffnung der Schnellladestation in Illertissen südlich von Ulm einen weiteren Meilenstein erreicht und die nationale Marke von 1.000 Supercharger-Ladeplätzen übertroffen. Die mehr als 90 Tesla Supercharger-Stationen erstrecken sich landesweit auf der Nord-Süd Achse von Busdorf/Schleswig-Holstein bis nach Sindelsdorf/Bayern sowie von Uckerfelde/Brandenburg im Osten bis nach Wittlich/NRW im Westen, wirbt der Anbieter.

Die von den Kaliforniern entwickelten und gebauten Supercharger-Stationen laden Model 3, Model S und Model X schneller auf, die Model 3 Varianten mit der größeren Batterie unter optimalen Bedingungen mit einer Spitzenrate von 250 kW, was einem Äquivalent von 120 km Reichweitenzuladung in nur fünf Minuten entspricht. Man legt bei den Standorten zudem Wert auf die Nähe zu Annehmlichkeiten wie Restaurants, Cafés, Wi-Fi-Hotspots und Einkaufszentren, um den Kunden den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Der Anbieter wirbt mit hoher Benutzerfreundlichkeit. Besitzer können die verfügbaren Supercharger über ihre Bordnavigationssysteme sehen und das Auto wählt die optimale Route aus, um die besten Ladeoptionen zur Minimierung der Reisezeiten vorzuschlagen. Zuvor bringt das Fahrzeug die Batterie automatisch auf die optimale Temperatur zum Laden, sogenanntes „On-Route Battery Warmup“. Es soll die durchschnittliche Ladezeit um bis zu 25 Prozent reduzieren.

Zusätzlich baut Tesla seit vergangenem Jahr ebenfalls Schnellladestationen auch im urbanen Raum, um vor allem Kunden ohne eigene Lademöglichkeiten zuhause oder am Arbeitsplatz ein schnelles und sicheres Aufladen zu ermöglichen. Aktuelle Stationen finden sich bspw. in Berlin (EUREF Campus) und in München (OEZ, Pasing Arkaden). Hier können Kunden z.B. während eines Einkaufs im Supermarkt ihren wöchentlichen Energiebedarf nebenbei aufladen.

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