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Tesla-Aktie springt nach Quartalszahlen hoch: Besser verdient als gedacht

(dpa) In den vergangenen Monaten hatten Anleger Zweifel, wie gut der Vorreiter Tesla mit dem abgekühlten Wachstum im Elektroauto-Markt klarkommt. Jüngste Quartalszahlen stimmen die Börse zuversichtlich. 2,2 Milliarden Dollar Gewinn bleiben hängen. Model Y und 3 als Treiber, Cybertruck auf Platz 3.

Bestseller: Meistverkauftes Modell ist das Model Y, das der Hersteller jüngst als Siebensitzer präsentierte. | Foto: Tesla
Bestseller: Meistverkauftes Modell ist das Model Y, das der Hersteller jüngst als Siebensitzer präsentierte. | Foto: Tesla
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Johannes Reichel

Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat im vergangenen Quartal mehr verdient als von der Wall Street erwartet. Die Aktie sprang im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als neun Prozent hoch. Beim Umsatz verfehlte Tesla knapp die Analysten-Prognosen. Die Erlöse stiegen im Jahresvergleich um acht Prozent auf knapp 25,2 Milliarden Dollar. Am Markt waren im Schnitt rund 25,4 Milliarden Dollar erwartet worden. Dabei spielte auch das Geld eine Rolle, das Tesla mit dem Verkauf von CO2-Zertifikaten an Autobauer mit Verbrennungsmotoren einnimmt. Im reinen Autogeschäft stieg der Umsatz um zwei Prozent auf gut 20 Milliarden Dollar.

 

Unterm Strich stieg der Tesla-Gewinn im Jahresvergleich um 17 Prozent auf rund 2,17 Milliarden Dollar. Beim bereinigten Gewinn pro Aktie waren es 72 US-Cent - während Analysten nur mit 58 US-Cent gerechnet hatten. Tesla steigerte die Auslieferungen im vergangenen Quartal um sechs Prozent auf knapp 463.000 Fahrzeuge. Den Löwenanteil davon machten mit rund 440.000 Wagen die günstigeren Modelle 3 und Y aus. Allerdings folge der neue Elektro-Pickup «Cybertruck» ihnen nun auf dem dritten Platz in der Rangliste der in den USA verkauften Elektrofahrzeuge, teilte Tesla ohne eine konkrete Absatzzahl mit.

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