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Tesla ändert mal wieder die Preise

Das Model 3 wird teils günstiger, Model S und X teurer.

Das Model 3 wird teils erheblich günstiger, Model S und X werden wieder teurer. | Foto: Tesla
Das Model 3 wird teils erheblich günstiger, Model S und X werden wieder teurer. | Foto: Tesla
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Gregor Soller

Tesla dreht mal wieder an den Preisschrauben: Model S und X gibt es in nur noch in den Versionen  „Maximale Reichweite“ und „Performance“. Dadurch steigt der „Basispreis“ des Model S auf 86.800 Euro brutto, was knapp 72.950 Euro netto entspricht (vorher 78.300 respektive 65.800 Euro). Beim Model X startet man jetzt bei 91.700 Euro brutto oder knapp 77.060 Euro, wo es vorher 83.200 respektive knapp 69.920 Euro waren. Bei den „Performance“-Versionen ist die Option „Ludicrous Mode“ für maximale Beschleunigung ab Werk aktiviert, weshalb auch hier die Preise stiegen: Jetzt sind beim Model S 102.700 statt 95.900 Euro brutto (knapp 86.310 statt rund 80.600 Euro netto) fällig, beim Model X sind es 107.600 statt 101.400 Euro brutto (gut 90.420 statt 85.210 Euro netto).

Beim viel gefragteren Model 3 sinken die Preise dagegen und es bleiben alle drei Versionen im Programm: „Standard-Reichweite Plus“, „Maximale Reichweite“ und „Performance“. Die heckgetriebene „Basisversion“ kostet jetzt 43.390 statt 44.490 Euro brutto (knapp 36.470 Euro statt 37.400 Euro netto). Deutlich günstiger wurden die „Topmodelle“: „Maximale Reichweite“ kostet jetzt  51.390 Euro brutto (gut 43.190 Euro netto) das „Performance“-Modell kostet statt nur noch 55.390 statt 64.590 Euro (46.550 statt 54.280 Euro netto), womit Tesla natürlich auch versucht, mehr Kunden für die teureren Model-3-Versionen zu begeistern.

Was bedeutet das?

Tesla-Preise bleiben ein Glücksspiel, denn der Hersteller nimmt sie als Instrument, um die Nachfrage zu steuern, respektive auf Nachfrage zu reagieren – und dürfte bei Model S und X weiterhin sinken. Immer noch schuldig bleibt Tesla das Versprechen des wirklich günstigen 30.000-Euro-Einstiegsmodells.

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