SUV-Kaufbereitschaft: Union, AfD & FDP top, Grüne & Linke flop
Wie eine Umfrage des Instituts civey zeigt, ist die Kaufbereitschaft zum Erwerb eines Sports Utility Vehicles (SUV) unter den Wählern von Grünen und Linken am niedrigsten, bei Union- und FDP-Anhängern dagegen mit Abstand am höchsten. Die Umfrage wollte dem Klischee nachgehen, dass speziell viele Grünen-Wähler zwar für Klimaschutz predigen würden, aber privat dann doch lieber einen Geländewagen führen. Das hat sich in der repräsentativen Umfrage nicht bestätigt, im Gegenteil: Nur die Linken-Anhänger sind mit 19 Prozent noch SUV-averser als die Grünen, bei denen sich nur 24 Prozent grundsätzlich den Kauf eines Geländewagens vorstellen können. Bei den SPD-Wählern waren es mit 29 Prozent knapp ein Drittel.
Im Gegensatz dazu lag die Zustimmung und Kaufbereitschaft bei den Wählern der CDU/CSU bei 48 Prozent, bei FDP-Anhängern kommt sogar für 52 Prozent und bei AfD-Wählern für 54 Prozent der Kauf eines der geländegängigen Hochkarosseriefahrzeuge in Frage. In der Gesamtschau können sich 37 Prozent der Befragten den Kauf eines SUV vorstellen, was in etwa auch den Marktanteilen entspricht.
Derzeit ist fast jeder dritte Neuwagen ein SUV, ein Ende des Trends ist auch mit der Elektrifizierung nicht absehbar. Viele Hersteller präsentierten ihre ersten Stromer gar als SUV, etwa Audi, Mercedes-Benz, Ford, Volvo oder Polestar. Auch Volkswagen legte dem ID.3 schnell einen SUV in Form des ID.4 nach. Löbliche Ausnahmen sind hier die Elektropioniere von Renault-Nissan.
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