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Subarus Blick in die Zukunft

Auf der Tokyo Motor Show präsentiert der Allradspezialist die künftige Verkörperung und Vision der Subaru-Markenwerte.

Das VIZIV Concept soll Subarus Zukunft visualisieren. | Foto: Subaru
Das VIZIV Concept soll Subarus Zukunft visualisieren. | Foto: Subaru
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Gregor Soller

Dass Subaru hektisch, übertrieben innovativ oder modern wäre, kann man den Japanern wirklich nicht vorwerfen. Stattdessen hegen und pflegen sie das Konzept Allrad plus Boxermotor in eher konservativer Optik. So beschränkte man sich auf der IAA auf die Neuauflagen der wichtigen Modelle Impreza und XV, ohne große Ankündigungen Richtung Elektrifizierung zu machen.

Den vermeintlichen Paukenschlag hebt man sich nämlich für die Tokyo Motor Show zu Hause auf:  Dort will man die Geschichte neu schreiben, die sich jetzt ungefähr so anhört:

„New Subaru Story – From a company making things, to a company making people smile“.

Im Mittelpunkt steht dabei das Subaru VIZIV Performance Concept, das in Tokio seine Weltpremiere feiert: Die Sportlimousine baut auf der Designphilosophie „Dynamic x Solid“ auf und soll die Fahrspaßfraktion ansprechen. Ausgestattet ist die Studie mit fortschrittlichen Fahrerassistenten, allen voran dem Eyesight-System: Sie dienen als Wegbereiter für selbstfahrende Autos. Dabei könnte es sich auch um den Vorboten des WRX-STI-Nachfolgers handeln, der als Impreza-WRX-STI-Nachfolger an die einstigen Rallye-Erfolge erinnern soll.

Ansonsten beschränkt man sich auch in Japan auf sportliche und outdoorige Varianten des WRX STI, des Impreza und XV – nicht, dass man den konservativen Kunden auf einmal zu viel zumutet.

Was bedeutet das?

Subaru bleibt Subaru und das heißt: Allradboxer in potenzierter Konsequenz. Visionen und Zukunft kann man woanders haben – Allradboxer eher nicht. 

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