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Subaru investiert in die Zukunft

Der japanische Allradhersteller hat sein Erprobungsgelände im japanischen Hokkaido um zusätzliche Teststrecken für moderne Assistenzsysteme erweitert.

Das VIZIV Performance Concept fährt als Stufenheck vor. | Foto: Subaru
Das VIZIV Performance Concept fährt als Stufenheck vor. | Foto: Subaru
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Gregor Soller

Auch Subaru geht den nächsten Schritt in die Zukunft: Ab sofort können vor Ort Sicherheitssysteme in komplexeren Verkehrssituationen erprobt werden. Um zusätzliche Assistenzsysteme testen und die Simulationen noch realitätsgetreuer gestalten zu können, hat Subaru die bestehenden Teststrecken erweitert. Die 4,2 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke umfasst nun unter anderem auch langgezogene Kurven und mehrere Spuren wie man sie auch auf Autobahnen findet. Im städtischen Testgebiet finden sich fortan Kreuzungen mit und ohne separate Abbiegespuren, Zebrastreifen sowie die vor allem in Europa beliebten Kreisverkehre.

Auch Subaru möchte in Sachen Sicherheit ganz vorn dabei sein. Eine Rolle spielt dabei das „Eyesight-Fahrerassistenzsystem“, das sukzessive weiterentwickelt und ergänzt wird. Die neuen Teststrecken sollen diese Entwicklung beschleunigen. So soll bereits 2020 soll ein automatischer Spurwechsel durch Funktionen wie digitale Karten, GPS, Radar und die Eyesight-Stereokamera möglich sein. Das Unternehmen plant außerdem eine Eyesight-basierte Technologie, die Kollisionen mit Fußgängern, Fahrradfahrern und anderen Autos an Kreuzungen verhindern soll.

Wie die künftigen Träger dieser Technologien aussehen könnten, zeigt das VIZIV Performance Concept hat seine Weltpremiere auf der Tokyo Motor Show hatte. Weniger futuristisch wie die Optik fällt die angedachte Technik aus: Subarus erste Limousine unter den Fahrzeugstudien übernimmt die bewährte Kombination aus permanentem Allradantrieb Symmetrical AWD und Boxermotor. An Bord sind natürlich fortschrittliche Assistenzsysteme wie die nächste Generation des preisgekrönten Eyesight-Systems, das verschiedene Assistenten miteinander verknüpft, Radar-Einheiten sowie ein besonders genaues GPS- und Navigationssystem. Äußerlich porientiert sich die 4,63 Meter lange Studie an Legacy, WRX und Impreza.

Was bedeutet das?

Subaru investiert vor allem in Sicherheit und das Thema autonome Fahren. Damit schärft man geschickt das Markenprofil, das sich zuletzt sehr stark auf die eher wenig futuristischen Themen Boxermotor + Allrad verengte. Bei den Themen alternative Antriebe oder Carsharing hält man sich leider sehr bedeckt.

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